Die Ministranten des Orts zeigten sich als Verkaufs-Genies, um ihre Kasse für die Romreise zu füttern (von links): Jens Mayer, Mario Fuss, Johannes Götz, Robin Fuss, Lois Frey und Lisa-Marie Messerschmid. Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

Löffinger Städtleflohmarkt begehrt wie eh und je

Löffingen (gb). Obwohl der große Stadtflohmarkt in Löffingen erst um 9 Uhr öffnete huschten die ersten "Schnäppchenjäger" schon kurz nach 8 Uhr über die Straßen um die Schnäppchen von den 72 Händlern zu sichern.

Das Angebot war vielfältig, die Qualität gut und auch die Atmosphäre im historischen Stadtkern optimal. "Wir sind rundum zufrieden", hörte man deshalb von Stadtmarketingleiter Karlheinz Rontke. Doch nicht nur er, auch die Händler die selbst vom Bodensee, Freiburg, Schluchsee und natürlich aus der Region kamen, die zahlreichen Besucher waren voll des Lobes.

Viele Vereine und Organisation nahmen die Gelegenheit wahr, sich zu präsentieren wie der König von Jasikan und Vorsitzender des Vereins HSS (Mädchenschule Ghana) es ausdrückte. Wenn die Kunden dann noch im reichlichen Angebot etwas fanden umso besser.

Mary Kuster fand mit ihren Handtaschen reißenden Absatz und Tagesmutter Uli Rheiner hatte für ihre Kinder einen ganzen Rucksack voll neuer Spielsachen und Bücher. Auch die Ministranten zeigen sich als Verkaufs-Genies um ihre Kassen für die Romreise ordentlich zu füllen. "Endlich ist sie weg", die über 20 Jahre alte Küchenwaage von Gerlinde Linden. Die Dittishauser Physiotherapeutin ist seit 17 Jahre auf jedem Löffinger Flohmarkt anzutreffen. Erst zum dritten Mal ist Mutter und Tochter Schilling im Baarstädtchen, um neben Klangschalen vor allem für das Projekt Nepal zu werben für das sie sich einsetzen.

Großaktion hieß es für den Tierschutzverein, welcher die Gäste nicht nur mit kulinarischen Köstlichkeiten versorgte, sondern auch noch zum Flohmarkt in den Farrenstall einlud.