Nachwuchsarbeit steht hoch im Kurs

Friedenweiler-Rötenbach. Mit anspruchsvoller Blasmusikliteratur, als Kulturträger der Gemeinde, als Verein mit engagierter Jugendarbeit – so präsentiert sich der Musikverein Rötenbach.Erstaunlich, was der Verein um Vorsitzende Julia Blatter im vergangenen Jahr so alles geleistet hat. Doch es gilt nicht nur den Blick in das Jetzt und Morgen zu legen, sondern auch in die Vergangenheit, und hier zeigten sich drei Musiker, welche sich seit Jahrzehnten im Musikverein einsetzten.

Julia Blatter konnte für 25 aktive Musikerlaufbahnen Petra Pacher und Martin Föhrenbach auszeichnen. Petra Pacher ist bei weitem nicht nur Musikerin und Mutter zwei musikalischer Söhne. Sie engagierte sich zehn Jahre lang als Schriftführerin und Ausbilderin für Theorie bei den Leistungsabzeichen. Der Baritonist Martin Föhrenbach ist ebenfalls Ausbilder bei den Leistungsabzeichen, war dazu jahrelanger Jugendleiter und unverzichtbares Bindeglied der Jugend und dem Konzertorchester. Als Schreiner setzt er auch sein handwerkliches Geschick für den Verein ein.

Rudolf Groß trat bereits 1976 dem Verein bei. Machte dann von 1990 bis 2001 eine musikalische Pause, bevor er wieder zurückkam. Neben seiner Aushilfstätigkeit bei der Stadtmusik Löffingen brachte er auch Tochter Annalena mit in den Musikverein. Der Jugend wird im Musikverein Rötenbach ein großes Feld geebnet. Nicht nur als Bläserjugend, sondern auch in der Ausbildung, wie Julia Blatter und Schriftführerin Marina Binder belegen.

Musikalisch absolut Top – dies betonte auch Dirigent Peter Lastein – sorgt auch für viele Gäste bei den Konzerten, was sich wiederum positiv in der Kasse von Thomas Bier zeigt.

Auch die Bläserjugend unter ihrem Vorsitzendem Daniel Schreiber und Jugenddirigentin Verena Hensler konnte nur mit positiven Schlagzeilen aufwarten.

Der Musikverein Rötenbach wird seinen Ansprüchen, mit qualitativ hochstehender Blasmusik und guter Nachwuchsarbeit ein guter Botschafter der Gemeinde zu sein, voll und ganz gerecht.