Die Gemeinderäte Paul Wolber (links) und Walter Keßler (rechts) haben den Altentag organisiert. Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

Seniorentag: Stadträte organisieren den Nachmittag

Löffingen-Seppenhofen (gb). Beim Seniorennachmittag in Seppenhofen konnten Bürgermeisterstellvertreter Walter Keßler und Stadtrat Paul Wolber 52 Gäste von insgesamt 206 eingeladenen Senioren begrüßen.

Rosa Mauthe war mit ihren 90 Jahren die älteste Dame, Eugen Hasenfratz mit 84 Jahren der älteste Seppenhofer Teilnehmer. Allerdings, so Walter Keßler, seien sie nicht die ältesten Seppenhofer Bürger, dies sind Maria Weiler mit 94 Jahren und Egon Lenzen mit 91 Jahren.

Die Statistik des Löffinger Ortsteils Seppenhofen mit 888 Einwohnern zeigt im Jahr 2017 elf Sterbefälle und fünf Geburten. Das Ehrenamt hat hier einen großen Stellenwert, was sich auch beim Seniorennachmittag zeigte. Die alten Menschen freuten sich, als Kindergarten mit Nikolausmützen Weihnachtslieder sangen. "Auch bei den Kindergartenkindern gibt es einen Rückgang zu verzeichnen", unterstrich Walter Keßler.

Die Landfrauen sorgten mit ihrem Kuchenbüfett für die Nachmittagstafel. Zwischen Kaffee und Kuchen sorgte das Jugendorchester des Handharmonika-Spielrings unter Waldemar Lang für musikalische Unterhaltung. Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatten die "Gartenhägler", die drei Alphornbläser Klemens Rokoschoski aus Dittishausen und die beiden Löffinger Werner Hasenfratz und Thomas Graf.

Gespannt verfolgten die Senioren vor dem Abendessen, was die beiden Stadträte Neues von ihrem Ort zu berichten wussten. "Das neue Baugebiet auf dem Reichberg erfreut sich einer großen Nachfrage", erklärte Paul Wolber. Dies wird sich auch auf die kommende Einwohnerzahl auswirken.

Wichtig war für die Seppenhofer Senioren auch zu hören, wie weit der Umbau des Rathauses in Löffingen fortgeschritten ist und die Landwirte im Ruhestand interessierten sich für den Feldwegeausbau.