Äußerst aktiv ist die Jugendfeuerwehr Löffingen. Möglich ist dies Dank der aktiven Betreuer Florian Zunftmeister (von links), Markus Müller, Jonas Zunftmeister, Markus Lade, Daniel Schwendemann, Florian Isele, Stefan Schwendemann, Patrik Selb, Marvin Knöpfle, Samuel Sibold und Michael Amrein. Foto: Silvia Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

Abteilung ist bestens in die Gesamtwehr integriert

Löffingen (gb). Seit über 40 Jahren ist sie äußerst aktiv und hat Vorbildfunktion: die Jugendfeuerwehr. Während vielerorts die Rettungsorganisationen um den Nachwuchs kämpfen, ist dies bei der Gesamtfeuerwehr von Löffingen nicht der Fall.

Zwar verließen zwölf Jugendliche die Abteilung (JF), doch sechs davon wechselten zu den Aktiven und zehn Neue kamen hinzu, wie Jugendleiter Markus Müller in der Mitgliederversammlung vortrug. Insgesamt gehörten 31 Jugendliche der JF an, wobei die meisten acht, aus Dittishausen kommen, gefolgt von sieben aus Löffingen, fünf aus Unadingen, vier aus Reiselfingen, drei aus Seppenhofen, zwei aus Bachheim und jeweils ein Jugendlicher aus Göschweiler und Rötenbach. Hier werde nicht nur die Basis für eine gute Feuerwehrarbeit gelegt, sondern auch das Zusammenspiel der Gesamtwehr gefestigt.

Neben den feuerwehrtechnischen Ausbildungsmodulen kommen Spieß, Spaß und Kameradschaft nicht zu kurz. Die JF mit Jugendleiter Markus Müller, Stellvertreter Markus Lade und den Betreuern Florian Zunftmeister, Willi Juschkat, Patrik Selb, Martin Gänsler, Florian Isele, Jan Werne,Georg Pfeifer, Albert Engesser, Daniel und Stefan Schwendemann, Samuel Sibold und Marvin Knöpfle engagiert sich auch im kulturell-sozialen Bereich. Sie machten Sommerprogramm für die Kinder, waren bei der Waldbadparty und dem Brunnenfest aktiv, engagierten sich beim Feuerwehrjubiläum ebenso wie beim Hochschwarzwälder Zeltlager oder beim Martinsfeuer.

Ihre zahlreichen Aktivitäten können die Jugendlichen aufgrund ihrer Schrottsammlungen auch finanzieren. Insgesamt haben sie 58 Tonnen gesammelt. "Man braucht schon ein dickes Fell bei dieser Jugendarbeit", erklärte Kommandant Ernst Fechti. 242 ehrenamtliche Stunden für den Nachwuchs, der nicht immer einfach ist. Doch hier hat Markus Müller mit seinem Team das richtige Händchen.

"Ich bin überrascht und sehr angetan von so viel ehrenamtlichem Engagement", freute sich der neue Bürgermeister Tobias Link. Auch der stellvertretende Kreisbrandmeister Gotthard Benitz sprach von einer optimalen Jugendarbeit in Löffingen.