Drei Göschweiler Feuerwehrkameraden wurden für 40-jährige Treue ausgezeichnet (von links) Gesamtkommandant Bernd Schwörer, Ortsvorsteher Manfred Furtwängler, die Geehrten Bruno Hensler, Karlheinz Agostini, Günter Schuler, der stellvertretende Kreisbrandmeister Gotthard Benitz und Abteilungskommandant Magnus Winterhalder. Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder Bote

Ehrung: Karlheinz Agostini, Bruno Hensler und Günter Schuler 40 Jahre aktiv

Löffingen-Göschweiler (gb). 27 Aktive, drei Mitglieder in der Jugendfeuerwehr und zehn in der Altersmannschaft so lautet die Stärke der Abteilungswehr Göschweiler – engagierte Kameraden, geht aus den Berichten des Kommandant Magnus Winterhalder und Schriftführer Dominik Ruf hervor. Auf jeweils 40 Jahre bringen es Karlheinz Agostini, Bruno Hensler und Günter Schuler, die dafür in der Hauptversammlung mit dem goldenen Feuerwehrehrenzeichen vom stellvertretenden Kreisbrandmeister Gotthard Benitz, Gesamtkommandant Bernd Schwörer und Ortsvorsteher Manfred Furtwängler ausgezeichnet wurden. Den Maschinisten-, Atemschutzträger- und Gruppenführerlehrgang absolvierte Karlheinz Agostini. Oberfeuerwehrmann Bruno Hensler konnte neben der Ausbildung als Atemschutzträger die Wettkämpfe für die bronzene und silberne Leistungsspange vorweisen, Oberfeuerwehrmann Günter Schuler warf den Maschinistenlehrgang in die Waagschale. Neben dem Abzeichen nahmen die drei Wehrmänner auch die goldene Uhr der Stadt in Empfang.

Gleich 13 Einsätze hatten die Wehrmänner 2017 zu bewältigen, darunter ein Großbrand. Neben den Probenbesuchen, zusätzlich auch bei der Bergwacht, engagierte sich Feuerwehrfrau Sandra Schwörer im Kindergarten bei einer Brandschutzübung. Trotzdem mahnte Gesamtkommandant Bernd Schwörer einen besseren Probenbesuch an und forderte die Atemschutzträger auf, sich an den Belastungsübungen zu beteiligen. Erfreulich sei die verbesserte Funksituation. Die Sprechfunkprobleme seien durch eine entsprechende Ausrüstung behoben. "Hier zeigt sich, dass die Stadt hinter ihrer Feuerwehr steht", sagte Gotthardt Benitz. Eingerichtet worden sei eine E-Mail-Adresse. "Es war sehr dramatisch, die Probleme verursachte ein Radiosender", so Schwörer. Im Jahr 2021 soll die Digitalisierung des Funks erfolgen.