Feuerwehr: Jugend sammelt Schrott
Löffingen (gb). Schrott- und Alteisensammlungen gehören seit vielen Jahren zum Metier der Jugendfeuerwehr. Immer im Frühjahr und Herbst werden Alteisen, Schrott, Blech, Edelmetalle, Stahl-Behälter und Tanks ohne Restinhalte, Herde, Waschmaschinen, Öfen und Autobatterien gesammelt. "Keine Kühlschränke, Autorreifen oder sonstige Schadstoffe", informiert im Vorfeld das Jugendfeuerwehrteam um Markus Müller mit Blick auf die bevorstehende Sammlung am Samstag, 21. April.
Die Schrott- und Alteisensammlung ist für die Bevölkerung ein interessantes Angebot und für die Jugendfeuerwehr die wichtigste Einnahmequelle. "Die Jugendarbeit mit einer guten Mischung aus feuerwehrtechnischer Ausbildung, Kameradschaft und anderen Aktivitäten ist nicht nur zeitintensiv, sondern auch nicht für null zu bekommen", informiert Jugendleiter Markus Müller.
Die derzeit 36 Nachwuchsfeuerwehrler – darunter fünf Mädchen – kommen aus allen Löffinger Ortsteilen. Sie werden von einem neunköpfigen Team auf die Mitarbeit bei der Feuerwehr vorbereitet.
Die Jugendfeuerwehr, die 1969 in Löffingen aus der Taufe gehoben wurde, ist die Zukunft und die Kaderschmiede der Gesamtwehr. Seit dieser Zeit hat sich viel verändert, auch die anspruchsvolle Jugendarbeit. Im vergangenen Jahr wurden hier 220 ehrenamtliche Stunden geleistet. Darunter fällt auch die Sammlung von 57 Tonnen Altmaterial. Neben der finanziellen Quelle sieht Jugendleiter Markus Müller in der Sammlung auch einen wichtigen Aspekt, sich für das Allgemeinwohl einzusetzen. "Zum anderen ist es für die Jugendlichen auch eine gute Schule, über Materialregenerationen oder auch Abfallvermeidung nachzudenken", sagt der Jugendleiter.
Nun steht die Schrott- und Alteisensammlung am kommenden Samstag, 21. April, erneut an. Bei größerer Menge oder Unklarheiten steht Markus Müder telefonisch unter der Nummer 0151/50 16 79 94 zur Verfügung. Die Sammlung beginnt um 8.30 Uhr, der Stadtkern wird erst am Nachmittag abgefahren.
