Justizbehörden zeigen dem Angeklagten seinen Sitzplatz im Gerichtssaal in Hechingen. Foto: Jannik Nölke

Der Saal in Hechingen platzt aus allen Nähten: Der Mann, der vor Gericht steht, habe viel Leid über zwei Familien gebracht. Das sagt er selbst – und schweigt danach.

Wer die beiden Taten begangen hatte, das wussten Polizei und Öffentlichkeit bereits am späten Abend des 21. Dezembers. Der damals 52-Jährige hatte sein zweites Opfer am Mittag dieses Tages in dessen Elternhaus in der Ebinger Innenstadt aufgesucht, den ahnungslosen jungen Mann vor die Haustüre zitiert und dann geschossen.