Darüber hinaus wäre die Toilette nicht nur für die Nutzer des Wohnmobilstellplatzes sondern auch für die lokalen Vereine sinnvoll, die die Sanitäranlagen dann für ihre Waldfeste am Boschel nutzen könnten. "So könnten sich die Vereine die Kosten für Dixi-Klos oder anderweitige Toilettenwägen sparen", argumentierte der Bürgermeister.
Zudem soll neben der am Boschel angebrachten Beschilderung für den Yoga-Naturpfad ein Hinweisschild auf den lokalen Handel, die Gastronomie und Erlebenswertes in nächster Umgebung angebracht werden. Dieses neue Schild solle den Nutzern des Wohnmobilstellplatzes einen Überblick über die Region geben.
Wie kann es am Hasenhof/Hallenbad weitergehen?
Ebenfalls beraten hat sich der Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus über einen möglichen zweiten Wohnmobilstellplatz im Bereich Hasenhof/Altes Hallenbadgelände. Hierbei machte Bürgermeister Norbert Swoboda darauf aufmerksam, dass auch der Pachtvertrag mit dem Pächter des nahegelegenen Beachvolleyball- und Wassertretengeländes zum Ende des Jahres 2021 ausläuft. "Die gesamte Angelegenheit muss in den Gemeinderat eingebracht werden und dieser muss sich dann auch entsprechende Gedanken darüber machen", betonte er darüber hinaus. Ein Problem etwa könnte Lärm sein, der dann von den Nutzern des Wohnmobilstellplatzes am Hasenhof bis ins Dorf hineindringt. Denn aus dem Hasenhoftal heraus halle es ohnehin sehr stark.
Auch bezüglich einer Nutzung des Schulhofs könne es vermehrt zu Lärmbelästigungen kommen. Weiterhin müsste bei der Planung dieses Wohnmobilstellplatzes der Zugang zum Bach, die Sanierung von Parkplätzen und auch der Zugang zum Parkplatz bedacht werden, denn diese Dinge seien entweder nicht vorhanden oder in einem schlechten Zustand, gab der Bürgermeister bezüglich einer Umsetzung dieses Wohnmobilstellplatzes abschließend zu bedenken.
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