Fotos: Ziechaus Foto: Schwarzwälder Bote

Spaß beim Monte-Moggele-Rennen

Ob auf gewachsten Kufen, geschoben oder gehoben – alle sind Ziel beim Monte-Moggele-Rennen ins Ziel gekommen.

Lauterbach-Sulzbach. Die Piste war für beide Durchgänge bestens präpariert, sodass die Motto-Schlitten der verwegenen Piloten auch im Dauerregen ankamen.

Da konnte sich auch kein Feinstaub breitmachen, selbst beim "Wiesele mit dem Diesele" auf Kufen. Für alle Fahrer war klar, es geht wie die vergangenen drei Jahre "de Berg na" beim Käppelebauernhof im Mooswald.

Ihre abenteuerlichen Aufbauten auf ihren Schlitten weichten zwar nicht auf, doch manche überstanden die abhebende Fahrt über die eingebaute Rampe nicht. So musste gleich in zwei Durchläufen im freien Flug überstanden werden, wenn sie nicht umfahren und auf der nassen Wiese umrundet wurde.

Eisenbahn ist wieder einmal verspätet

Den direkten Weg ins Ziel fand Jonas Moosmann in rasanten 19 Sekunden, ganz entspannt mit "Grill und Chill". Nur eine Sekunde länger brauchte Christian Wälde, obwohl er an der Tankstelle wohl Super getankt hatte. Um eine weitere Sekunde – ganz normal verspätet – war die Eisenbahn von Justin Wöhrle. Das närrische Jockele vom Monte Moggele kam emissionsfrei in 23 Sekunden über den Bach ins Ziel. Auch David Bühler schlief nicht im Klappstuhl, sondern lenkte in 25 Sekunden elegant ins Ziel.

Unter die ersten Zehn kamen auch die Mädels vom Sulzbacher Mädelsclub mit ihrem Mega Coaster. Bemerkenswert war, dass der aufrechte Turm in Blau nicht zu Fall kam, die Baustelle am Rathausplatz noch besteht, ein Stück Heimat und die Pistensau den Einlauf schafften.

Aber da waren schon viele der Zuschauer dem Regen entflohen und hatten ihre Gewänder zum Trocknen aufgehängt.