Kirchenchor und Narrenzunft gaben in der Kirche ein imposantes Bild. Foto: Borho Foto: Schwarzwälder Bote

Fasnet: Narrenzunft Lauterbach löst verlorene Wette ein / Elferrat und Kirchenchor machen gemeinsame Sache

Die Narrenmesse am Sonntag sei ein "kulturelles Highlight" sagte Pfarrer Rüdiger Kocholl beim Gottesdienst in der Kirche St. Michael.

Lauterbach. Und dies sogleich in doppeltem Sinne: Aufgrund der verlorenen Wette beim zweiten Narrengericht in Lauterbach vor einem Jahr, hatte die Narrenzunft komplett anzutreten. "Jeder Narr hat seine Kappe", hieß es somit.

Geburtstag gefeiert

Der Kirchenchor im närrischen Outfit, unter der Leitung von Ute Haas-Woelke, begleitete den Gottesdienst. Wie Anton Cingia in der Predigt erwähnte, singe der Elferrat mit dem Kirchenchor zusammen. Dies sei nur in Lauterbach möglich, so Kocholl.

Nach durchzechter Nacht sei dies für Rüdiger und Anton eine Pracht. Kocholl ergänzte: "Ja, so schön kann das Leben sein, wunderbar und jeder kann es an der Fasnet erleben, was das Leben hat zu geben." Cingia fügte hinzu: "So lasst uns unseres Lebens freuen, das Spiel mit uns kann uns erneuern".

Narrenpräsident Rolf Buchholz gestand sich ein: "Das Einstudieren war eine Sisyphusarbeit". Anlässlich des Geburtstags von Organist Ansgar Fehrenbacher wurde zum Schluss noch gemeinsam "Heute feiern wir Geburtstag" gesungen.