Das Landratsamt Freudenstadt hat zum 1. September eine Stabsstelle „Mobilität und Nachhaltigkeit“ ins Leben gerufen.
Klimawandel, Energiewende, Atomausstieg, Deutschland-Ticket, Generationengerechtigkeit – dies seien nur einige der Begriffe, die in den vergangenen Wochen und Monaten für einiges an Gesprächsstoff gesorgt hätten, wie das Landratsamt mitteilt. Im Landkreis Freudenstadt haben sich die Landkreisverwaltung und der Nachhaltigkeitsbeirat bereits 2019 auf den Weg gemacht, ein Nachhaltigkeitskonzept zu entwickeln, um den Landkreis Freudenstadt zukunftsstark aufzustellen.
Seit dem sei viel passiert und die Themen Mobilität, Klimaschutz und Nachhaltigkeit würden immer mehr an Bedeutung gewinnen. Daher habe sich das Landratsamt Freudenstadt zum 1. September neu aufgestellt und eine Stabsstelle „Mobilität und Nachhaltigkeit“ ins Leben gerufen. Dort werden ab sofort unter der Leitung von Oliver Valha alle Bemühungen rund um die Themen Klimaschutz, Mobilität und Nachhaltigkeit, die bislang in den unterschiedlichsten Ämtern liefen, gebündelt, beispielsweise das ÖPNV-Taxi oder der „European Energy Award“.
Nachhaltigkeitskonferenzen in Horb und Freudenstadt
Zusätzlich fungiert Valha auch als Koordinator für Mobilität und Klimaschutz zur Unterstützung der kreisangehörigen Gemeinden beim Ausbau der nachhaltigen Mobilität.
In dem Zusammenhang lädt die Landkreisverwaltung die Bevölkerung nochmals dazu ein, sich bei der weiteren Entwicklung des Nachhaltigkeitskonzeptes einzubringen und an den Nachhaltigkeitskonferenzen an diesem Donnerstag, 7. September, von 17.30 bis 21 Uhr mit Landrat Klaus Michael Rückert im Campus Horb der DHBW sowie am Mittwoch, 27. September, von 17.30 bis 21 Uhr mit dem Ersten Landesbeamten Reinhard Geiser im Campus Schwarzwald in Freudenstadt teilzunehmen.
Weitere Informationen gibt es unter www.nachhaltigkeit.kreis-fds.de.