Lachens Gemeindepräsident Emil Woodtli sowie Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr mit Vertretern der Gemeinderäte der Gemeinde Lachen und der Stadt Schramberg Foto: Stadt Schramberg

Schramberg und die Schweizer Gemeinde Lachen am Zürichsee können 2023 auf 60 Jahre Städtepartnerschaft blicken. Am Wochenende war der Lachner Gemeinderat bei schönstem Spätsommerwetter zu Gast im Schwarzwald.

Für einige Lachner war es der erste Besuch in ihrer einzigen Partnerstadt – und so stand einiges auf dem Programm: Eine Stadtführung zur Geschichte und industriellen Entwicklung Schrambergs mit Hans Haaser, Startschuss des Mega-Trails, Wanderung auf die Burgruine Hohenschramberg, gemeinsames Abendessen mit Oberbürgermeisterin Eisenlohr und dem Schramberger Gemeinderat und am Sonntag zum Abschluss ein Besuch des Auto- und Uhrenmuseums ErfinderZeiten.

Schokolade als Geschenk

Als Gastgeschenke gab es von den Schweizern selbstverständlich jede Menge Schokolade (ein Schweizer Hersteller hat ein Zweigwerk in Lachen) – im Gegenzug erhielten die Lachener original Schramberg-Becher.

„Um eine Städtepartnerschaft lebendig zu halten, ist es wichtig, sich immer wieder zu treffen und auszutauschen. Zwischen Schramberg und Lachen gelingt das ganz hervorragend, und auch unsere Vereine, wie die Schützengesellschaft und die Stadtmusik Schramberg, tragen dazu bei. Der Besuch des gesamten Lachener Gemeinderats jetzt war ein besonderes Highlight, und wir knüpfen mit einem Besuch des Schramberger Gemeinderates in Lachen im April 2024 daran an“, sagt Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr.

Lob für Gastfreundschaft

Der Lachener Gemeindepräsident Emil Woodtli bedankte sich bei seiner Ansprache vor den Mitgliedern des Gemeinderats für die Gastfreundschaft und lobte die guten Verbindungen zwischen beiden Städten: „Sechs Jahrzehnte Partnerschaft bedeuten nicht nur eine lange Geschichte, sondern auch eine große Verbundenheit zwischen unseren beiden Städten. In all den Jahren haben wir über nationale Grenzen sportliche, kulturelle und freundschaftliche Bande geknüpft. Das heutige Treffen soll auch dazu dienen, unsere Verbindung zu feiern und unsere Kontakte zu intensivieren und zu erneuern“.