Viel Spaß haben die Gäste beim Kulturfest in der Parkresidenz am Germanswald in Villingen. Foto: Schimkat

Das jährliche Kulturfest im schönen Garten der Parkresidenz am Germanswald ist ein Muss, auch wenn der Wettergott glaubt, dazwischen pfuschen zu müssen.

Das ist dem Team der Parkresidenz egal, allen voran Chefin Cathrin Beese, ihre Mutter Birgit Möhrle Beese und Mitarbeiter der Residenz, sei es im Stand, an dem Köstliches gebrutzelt wurde, bunte Cocktails mit und ohne Alkohol angeboten oder Kinder betreut wurden.

Es regnete am Samstag, hörte aber rechtzeitig auf, als sich die Tore um 17 Uhr öffneten und die ersten Besucher vor der großen Bühne Aufstellung nahmen. Die beliebte Partyband „Radspitz“ war schon pünktlich angekommen und das trotz langer Anreise bei ungemütlicher Witterung.

Service mit Shuttle-Bus

Cathrin Beese hatte es sich nicht nehmen lassen, wieder einen Shuttle-Bus an beiden Tagen anzubieten, der von dem großen IHK-Parkplatz hin- und herpendelte. Eigentlich war der Parkplatz geschlossen, also verriegelt und verrammelt, aber irgendwie hatte sie es hinbekommen, dass er eigens für das Fest geöffnet wurde.

Im Shuttle-Bus konnte man hören, wie sich fröhliche Besucher unterhielten: „Also die Parkresidenz macht das jedes Jahr toll, ja, und Radspitz, die seit einigen Jahren hierherkommen, sind auch toll.“

Schon standen die Besucher vor den Hütten, wo es köstliches, selbst gebackenes Brot mit wohlschmeckendem Inhalt oder feine Crêpes gab. Auch das kleine Kinderkarussell drehte sich schon mit fröhlichen kleinen Gästen, und das Wetter hielt immer noch.

Beim zweiten Anlauf klappt es

Pünktlich um 19.30 Uhr ertönte von der Bühne donnernder Sound zum „Wenn der Isländer kommt“ und die Band enterte die Bühne.

Die Band Radspitz begeistert das Publikum. Foto: Schimkat

Klaus von Radspitz, der Kopf der Band, der schon im Alter von 13 Jahren auf der Bühne stand, ergriff das Mikrofon zur Begrüßung des begeisterten Publikums, da war der Ton weg. „Also das muss das Kabel vom Stand mit dem Mischpult zur Bühne sein“, erklärte er folgerichtig und alle warteten. Während des hektischen Betriebs der Techniker verabschiedete sich die Beleuchtung und die Band verließ die Bühne, um es noch einmal zu versuchen.

Nach Daumen hoch der Techniker betraten sie wieder erwartungsfroh die Bühne und dann klappte alles wie am Schnürchen. Begrüßung der treuen Fans, und dann wurde nonstop Partymusik gemacht. Frontsänger Lars Rau sang sich warm, die Besucher tanzten sich warm, wie auch sonst bei den Songs von Pur, Wolfgang Petry, den Puhdys oder Mark Forster.

Aber Lars kann auch Englisch, diese Songs kamen anschließend und auch Klaus brachte die Zuschauer, es wurden minütlich immer mehr, singend in Stimmung.

Familientag am Sonntag

Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Familie mit Kasperle, Kinderschminken, Zauberkünstler und vielem mehr, nicht zu vergessen die leckere Küche.

Der Eintritt an beiden Tagen war wieder frei, und auch der Shuttle-Bus war für alle Pendler kostenfrei.