In der Kirche herrscht beim Lichterkonzert eine besondere Atmosphäre. Foto: Neuapostolische Kirche

Beim Lichterkonzert in der neuapostolischen Kirche beleuchten verschiedene Ensembles das Thema „Der mich sieht“.

Zu den Klängen des Kontrabasses zogen die Chöre und Instrumentalisten mit dem Friedensgruß „Schalom chaverim“ in die Kirche ein. Daniel Rieder, Vorsteher der Gemeinde, begrüßte alle Anwesenden und formulierte den Wunsch, dass für jeden aus einem „Gott, wo bist du eigentlich?“ ein „Ich werde von Gott gesehen“ werden möge.

Der Kinderchor unter der Leitung von Kim Grözinger und Hannah Vetter unterstrich diesen Wunsch mit dem fröhlichen „Jesus hilft, er ist da, du kannst sicher sein“.

Es folgte ein stimmgewaltiger gemischter Chor, dirigiert von Ralf Vetter und begleitet an der Orgel von Nico Maurice Schumann, dann fanden leisere Töne den Weg in die Herzen der Zuhörer.

Der Jugendchor unter der Leitung von Andreas Aigner besang präzise und klar das Motto des Konzerts mit dem Lied: „Der mich sieht“. Mit „We are the world 25 for Haiti“ inklusive Rap-Einlage begeisterten die Jugendlichen das Publikum. Vermutlich kein Herz blieb unberührt, als ein Poetry Slam eingespielt wurde.

Gottes Liebe auch dem Nächsten zukommen zu lassen, war Inhalt des Liedes „Ins Wasser fällt ein Stein“, feinfühlig vorgetragen von Chor, Querflöte und Klavier. Der Männerchor, dirigiert von Bernhard Forstner, brachte die „Sehnsucht nach Frieden“ zum Ausdruck. Danach formuliert der Chor mit Klavierbegleitung die Bitte an Gott, das Rechte zu sagen und das Gute zu wagen.

Das Orchester, dirigiert von Ralf Vetter, komplettierte das abwechslungsreiche Programm mit dem zu Herzen gehenden „Mit dir, o Herr, verbunden“ mit eindrucksvollen Soli von Fagott und Klarinette.

Berührend war schließlich das Schlusslied von Chor und Klavier: „Ich hab ein Heim in Gottes Reich“.