Die Fossilienausstellung, die den Sommer übre in Nusplingen zu sehen war, wird eingepackt und ins Naturkundemuseum nach Stuttgart gebracht. Foto: Berbalk

Der Förderverein Alte Friedhofskirche St. Peter und Paul blickt auf ein lebhaftes kulturelles Programm in dem Kleinod zurück.

Nusplingen - Mit Anbruch des Monats November haben Mitglieder des Fördervereins "Alte Friedhofskirche St. Peter und Paul" gemeinsam mit Günter Schweigert vom Naturkundemuseum Stuttgart die Fossilienausstellung in der Friedhofskirche abgebaut.

Die teilweise einmaligen Exponate, die in den vergangenen Jahren im geologischen Steinbruch des Nusplinger Plattenkalk, einer jurazeitlichen Meereslagune, ausgegraben wurden, waren seit dem 24. Juli in St. Peter und Paul ausgestellt. Bei verschiedenen Anlässen führte Schweigert durch die Ausstellung: Bei der Vernissage und am Tag des offenen Denkmals am 11. September.

Kulturprogramm in Planung

Wie die Ausstellung kehrt nun auch die Friedhofskirche in den Winterschlaf. Das Ende der sonntäglichen Öffnung markiert auch den Abschluss des diesjährigen Kulturprogramms des Fördervereins. Zwei Jahre lang konnte kein kulturelles Rahmenprogramm stattfinden. Geboten war ein Konzert des Reutlinger Chores "Zwischentöne", ein kunst- und einen kulturhistorischen Vortrag, die nun endende Fossilienausstellung und zuletzt der Vortrag über das Adelgeschlecht der Werenwager. Der landesweite Tag des Offenen Denkmals ist immer ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender des Fördervereins.

Durch die Öffnungszeiten an allen Sonn- und Feiertagen zwischen Mai und Ende Oktober konnte der Förderverein zusätzlich viele Besucher verzeichnen. Für das kommenden Jahr plant der Förderverein wieder ein interessantes und abwechslungsreiches Kulturprogramm.