Der Tore-Durchschnitt pro Spiel ist relativ hoch. Kurios: Acht der 14 Teams spielen auswärts erfolgreicher als daheim.
Die Vorrunde der Kreisliga A1 bot einiges in den vergangenen Monaten. Hier der Zahlen-Überblick.
Tore
472 Treffer erzielten die 14 Teams in den bisher 93 ausgetragenen Partien. Im Schnitt waren dies 5,1 Treffer pro Spiel.
Die meisten Siege
Tabellenführer VfB Villingen gewann elf Spiele und kassierte drei Niederlagen in drei Spitzenspielen (2:4 gegen die DJK, 0:1 in St. Georgen und 2:4 bei Hajduk). Die DJK Villingen gewann zehn Partien und verlor nur mit 2:4 gegen den FC Schönwald.
Torreiche Spiele
Diese waren: Hajduk Villingen – SV Obereschach (7:5), SG Neukirch/Gütenbach – Schönenbach (8:2) und VfB Villingen – FC Schonach (6:4).
Höchste Siege
Kappel – Fischbach/Weiler (0:8), St. Georgen – Hajduk, Niedereschach – Triberg, Schönenbach – Triberg (jeweils 8:1) und VfB – Schönenbach (7:0).
Höchste Unentschieden
Kappel – St. Georgen und DJK – St. Georgen jeweils 4:4. Am 7. Spieltag gab es indes zwischen Mönchweiler – Obereschach das einzige 0:0 in der gesamten Vorrunde
Effektiv und effizient
Wenn der FC Schönwald spielte, fielen nur 44 Treffer (30:14) – mit Abstand der torärmste Club. Der SV Niedereschach (57/28:29) folgt bereits mit weitem Abstand. Torreich wurde es indes positiv beim VfB (78/54:24) und bei Hajduk (77/41:36) sowie negativ in Schönenbach (83/31:52) sowie beim FC Triberg (84/19:65).
Die Torjäger
Gleich 16 Mal erzielten zwölf verschiedene Spieler mindestens drei bis fünf Treffer in einer Partie. Adem Sari (VfB Villingen) war mit 21 der beste, schoss diese in acht Spielen. Er verzeichnete einmal fünf und zweimal vier Tore in einer Partie. Hrvoje Jozinovic (Hajduk) brauchte für seine 17 Treffer nur zehn Spiele. Michael Höhe und Noah Schade (beide DJK) waren mit je 11 Toren das beste Sturmduo.
Längste Erfolgsserien
Die DJK blieb in zwölf Begegnungen in Serie unbesiegt, gewann hierbei sieben Spiele hintereinander. Der VfB feierte fünf Siege in Folge. St. Georgen blieb fünfmal unbesiegt.
Die Durststrecken
Der SV Obereschach blieb acht Partien hintereinander sieglos. Mit Triberg (7), Schönenbach (7) und Kappel (6) folgen die anderen Kellerkinder.
Heimmacht
Der VfB und Hajduk (beide 18 Punkte) gewannen sechs ihrer sieben Heimspiele bei 37:15 und 27:15 Toren.
Auswärtsstark
Auf fremdem Platz sehr erfolgreichen waren der FC Schönwald (7 Siege/ein Remis), die DJK Villingen (sechs Siege) und die holte mit 25:8 Toren sieben Siege und ein Remis. Die DJK Villingen gewann alle sechs Begegnungen (20:10). Die SG Fischbach/Weiler blieb sieben Mal ungeschlagen auswärts ungeschlagen.
Kurios und rekordverdächtig ist die Tatsache, dass acht der vierzehn Vereine auswärts mehr Punkte holten als auf eigenem Terrain. Herausstechend mit ihrer Differenz von +14 und +11 sind hier der FC Schönwald (8/22/30) sowie die SG Fischbach/Weiler (6/17/23). Die SG Mönchweiler/Peterzell (5/10/15), die DJK Villingen (14/18/32), der SV Obereschach (3/5/8), Triberg (1/3/4), St. Georgen (13/14/27) sowie Niedereschach (9/10/19) folgen auf den weiteren Plätzen.
Fairplay
Insgesamt gab es für die Spieler 462 Gelbe Karten. Insgesamt 32 Platzverweise (Gelb-Rot: 20/Rot: 12) wurden ausgesprochen. Die meisten Gelben Karten kassierte Hajduk (50) vor Schönenbach (39) und dem VfB (38).
Die wenigsten Gelben Karten gab es für die SG Mönchweiler/Peterzell (23) und den SV Obereschach (25). Bei den Platzverweisen liegen die Spfr. Schönenbach (4/1), der SV Triberg (3/2) sowie der VfB Villingen (1/3) vorne.