Ausgedient hat dieser Zaun (Bild links), der über Jahre hinweg dafür sorgte, dass keine unerwünschten Besucher auf das einstige Kasernenareal kamen. Foto: /Volker Bitzer

Die Arbeiten zur Umwandlung des Kasernenareals in einen Industriestandort haben begonnen.

Jetzt geht es los: Der erste Zaun liegt demontiert im Recycling-Container, eine Rotte Waldarbeiter des Forstreviers Meßstetten hat mit Auslichtungsarbeiten auf dem Geißbühl begonnen. Nun wird also auch nach außen sichtbar, dass sich auf dem einstigen Bundeswehrgelände und jetzigen Areal des Interkommunalen Industrie- und Gewerbeparks Zollernalb (IIGP) etwas tut.

Der Zweckverband ist seit dem 1. Februar Eigentümer fast des kompletten ehemaligen Bundeswehrgeländes. Wo jahrzehntelang Soldaten ihre Unterkünfte hatten und ihren Dienst taten, wo einst die Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge war, wo während der Coronapandemie der Landkreis sein Impfzentrum betrieb und sich derzeit das Ankunftszentrum Ukraine befindet, soll in den nächsten Jahren ein moderner Industrie- und Gewerbepark entstehen und damit eine neue Zukunft für Meßstetten und die umliegenden Kommunen einläuten.

Der erste Zaun ist gefallen

Viele Zäune, teils auch hintereinander gestaffelt, umgeben das einstige Kasernenareal. Der erste ist dieser Tage gefallen; die Umwandlung des Geländes beginnt im Süden. Zeitgleich sind mehrere Waldarbeiter bis Ende Februar mit Waldpflege- und Artenschutzmaßnahmen beschäftigt.

Foto: Stadt Meßstetten/Volker Bitzer

IIGP-Geschäftsführerin Heike Bartenbach hat sich unterdessen selbst ein Bild von den ersten Arbeiten gemacht und freut sich darüber, dass der Konversionsprozess Fahrt aufnimmt: „Nachdem wir viele Verträge abgeschlossen haben und viel geplant haben, geht es jetzt endlich richtig los.“