Jasmin Brosch bei der Arbeit in ihrem Tattoo-Studio Blackforest Ink in Furtwangen. Sie ist froh, dass sie nun auch wieder farbig tätowieren kann. Foto: Aileen Ginter

Schwierige Zeiten für Tätowierer: Aufgrund einer Änderung der EU-Chemikalienverordnung REACH sind seit Januar 2022 ein Großteil der Tattoofarben verboten. Denn: Viele der Substanzen gelten als potenziell gefährlich. Was hat sich seitdem getan? Ein Besuch bei Blackforest Ink in Furtwangen.

Ein Tattoo ist für viele eine kreative Möglichkeit, Kunst und Erinnerungen auf den eigenen Körper zu bringen. Doch im vergangenen Jahr sorgte eine Änderung der EU-Chemikalienverordnung REACH, durch welche ein Großteil der verwendeten Farben verboten wurden, für Unmut. In der Kritik standen diverse Konservierungsstoffe, die im Verdacht standen, der Gesundheit zu schaden oder nicht ausreichend erforscht zu sein. Wie ging es Tattoo-Künstlern in Furtwangen damit? Unsere Redaktion hat bei Jasmin Brosch in ihrem Studio Blackforest Ink nachgefragt.