Martina Müller-Ohnmacht wurde für ihre 25-jährige Tätigkeit bei der Königsfelder Verwaltung geehrt. Die Gratulanten waren (von links): Manfred Ohnmacht, Roland Lauer, Jürg Scheithauer und Bürgermeister Fritz Link. Foto: Hübner Foto: Schwarzwälder-Bote

Jubiläum: Martina Müller-Ohnmacht geehrt

Von Stephan Hübner

Königsfeld. Für ihr 25-jährige Tätigkeit im Rathaus ehrte Bürgermeister Fritz Link Martina Müller-Ohnmacht.

Die Jubilarin besuchte von 1973 bis 1982 die Grund- und Hauptschule Niedereschach, gefolgt von der Hauswirtschaftlichen Schule und dem Hauswirtschaftlichen Gymnasium in Villingen. Grundlage für die Qualität ihrer Arbeit sei sicher die Ausbildung als Rechtsanwaltsgehilfin von 1988 bis 1990, so Link. Vorher arbeitete sie ein Jahr bei der Albert-Schweitzer-Klinik und wenige Monate bei der hiesigen Sparkasse. In der Gemeinde trat sie am 1. September 1990 ihre Arbeit als Sekretärin im Bauamt in Vollzeit an.

Sie sei seit 25 Jahren ununterbrochen im Dienst der Gemeinde, so Link. Das sei ein Grund für Dank und Anerkennung. Eine Verwaltung könne nur mit guten und engagierten Mitarbeitern erfolgreich arbeiten. Sie seien das wichtigste Kapital einer Dienststelle. Martina Müller-Ohnmacht sei eine besonders wertvolle Mitarbeiterin, ihr Einsatz geprägt von hoher Flexibilität. Sie sei immer bereit, Sonderarbeitszeiten zu leisten. Bei Bauantragsangelegenheiten falle viel kurzfristig an. Da brauche es Flexibilität, die nicht selbstverständlich sei.

Martina Müller-Ohnmacht beschäftige sich zudem mit der Sachbearbeitung bei Baugenehmigungsverfahren. Dabei müsse Rechtsförmlichkeit eingehalten werden. Dafür müsse man einen Blick haben. Dafür sei die Gemeinde zu großem Dank verpflichtet. Beim von ihr ebenfalls betreuten Baulastenverzeichnis komme es auf Gründlichkeit und Verantwortungsbewusstsein an. Martina Müller-Ohnmacht sei eine wichtige, zuverlässige und im persönlichen Umgang immer unkomplizierte Mitarbeiterin.

Man merke ihr die fundierte Ausbildung an, so Ortsbaumeister Jürg Scheithauer. Ihre große Erfahrung mache sich im Alltag positiv bemerkbar. Scheithauer lobte ihre große Verlässlichkeit und die weit über das normale Maß hinausgehende Bereitschaft, ihre Arbeitskraft im Bauamt einzubringen. Ihre Tätigkeit sei vielfältig und habe sich von der ursprünglichen Schreibarbeit hin zur Sachbearbeitung gewandelt. Er sei froh, solch eine tatkräftige, erfahrene und einsatzfreudige Mitarbeiterin zu haben. "Ich bin wirklich sehr zufrieden und froh, dass wir sie haben", betonte Scheithauer.