Dieter Mauch (links) und Gunther Schwarz, Kenner der Villinger Kunstszene, laden zu einer Führung ein zu den markanten Punkten, an denen der Künstler Klaus Ringwald seine künstlerischen Eindrücke hinterlassen hat. Als Stadtführer kennen sich beide sehr gut aus und haben sich mit dem Werk Ringwalds intensiv auseinandergesetzt. Foto: "Kukuk" Foto: Schwarzwälder-Bote

Kunstkultur: Auf den Spuren von Klaus Ringwald / Vogelwunder Südamerikas

Königsfeld. Kunstkultur ("Kukuk") hat wieder einigeszu bieten. Am Freitag, 20. Mai, von 16 bis 18 Uhr laden die Kenner der Villinger Kunstszene, Dieter Mauch und Gunther Schwarz, zu einer Führung durch Villingen ein zu den markanten Punkten, an denen der Künstler Klaus Ringwald seine künstlerischen Eindrücke hinterlassen hat. Als Stadtführer kennen sich beide sehr gut aus und haben sich mit dem Werk Ringwalds intensiv auseinandergesetzt.

Anmeldungen sind unter info@kunstkultur-koenigsfeld.de möglich. Für Mitglieder ist die Führung kostenlos, Nichtmitglieder werden um eine Spende zugunsten des Vereins gebeten. Für die Teilnehmer, die an der Kunstexkursion ins Schonacher Atelier von Klaus Ringwald im vergangenen Jahr teilgenommen haben, ist die Führung am Samstag, 21. Mai, von 16 bis 18 Uhr. Baldige Anmeldungen sind empfehlenswert.

Einzigartige Aufnahmen von Hubertus Kleinig

Am Freitag, 27. Mai, um 19 Uhr lädt "Kukuk" in die Lesegalerie im Haus des Gastes zur Eröffnung der Fotoausstellung von Hubertus Kleinig ein. Seine Fotomotive sind die Vögel der Welt, einzigartige Aufnahmen in der Natur, die so nur mit professionellem Wissen gelingen. Die Sammlung der unterschiedlichsten Vogelarten von Hubertus Kleinig ist so groß, dass er Ende Juli die Ausstellung komplett neu gestaltet und neue Fotos ausstellt.

Hubertus Kleinig, Jahrgang 1943, ist aufgewachsen in Königsfeld. Ab 1964 arbeitete und lebte er nach Studium und beruflicher Tätigkeit als Informatiker über 40 Jahre im Ruhrgebiet und kehrte 2005 wieder zurück.

Welt der Flora und Avifauna

Die Welt der Flora und Avifauna hat ihn schon seit der Jugend gefangen genommen. Sein besonderes Interesse galt der Flora der Karnischen Alpen, immer verbunden mit ornithologischen Beobachtungen. Ende der 80er-Jahre legte er den Schwerpunkt auf die Vogelbeobachtung. Dies führte zu Reisen nach Nord- und Lateinamerika, Afrika und Asien, wobei Lateinamerika den Vorzug erhielt. Beobachten und lernen, fremde Kulturen erkunden, das ist die Motivation seiner Reisen. Auch einmal den Augenblick festhalten, die Wunder der Natur. Einige dieser Augenblicke der Vogelwelt Lateinamerikas möchte er in dieser Ausstellung zeigen. Diese ist bis 11. September in der Lesegalerie zu sehen, täglich von 9.30 bis 19 Uhr.