Für Gänsehaut in Form von Chansons und Ufa-Gassenhauern sorgt "Le Petit Salon". Foto: Hübner Foto: Schwarzwälder Bote

Musik: Letztes Konzert widmet sich unter anderem Edith Piaf

Königsfeld-Neuhausen (hü). Stimmungsvoll war der letzte Konzertabend des diesjährigen Burgspektakels. "Le Petit Salon" bezauberten die Zuhörer mit weltbekannten Chansons, Melodien aus der Ufa-Zeit und dem ein oder anderen Stück neueren Datums.

Leider musste die Veranstaltung ob des Wetters in den "Engel" in Neuhausen verlegt werden. Das tat der Atmosphäre aber keinen Abbruch. Das Quartett, bestehend aus Sängerin Gesche Geiger, Thomas Baur am Kontrabass, Matthias Jakob am Piano und Hans-Peter Krause an der Gitarre, woben von Anfang bis Ende einen dichten Klangteppich, der die Zuschauer in seinen Bann zog.

Quartett wechselt spielerisch von schwermütigen zu leichtfüßigen Stücken

Häufig vertreten war im Repertoire Edith Piaf, dazu Jacques Brel und Georges Brassens, deren französische Stücke Geiger mit ihrer ausdrucksstarken Stimme eindrucksvoll Leben einhauchte – immer unterstützt von ihren drei Mitmusikern, die sie manchmal subtil, manchmal kraftvoll begleiteten.

Das Quartett wechselte spielerisch zwischen sehr gegensätzlichen Emotionen, mit Stücken wie dem eher schwermütigen "La vie en Rose" von Edith Piaf und leichtfüßig beschwingten Gassenhauern wie Zarah Leanders "Kann denn Liebe Sünde sein?"