Die Polizei stellte mehrere Datenträger sicher. (Symbolfoto) Foto: Zucchi

Am Mittwoch sind mehrere Objekte in den Kreisen Rottweil, Konstanz, Tuttlingen und dem Schwarzwald-Baar-Kreis nach kinder- und jugendpornografischem Material durchsucht worden.

Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, wurden die Wohnungen von insgesamt 15 Personen durchsucht. Den Tatverdächtigen im Alter zwischen 15 bis 74 Jahren wird der Besitz und das Verbreiten von kinder- und jugendpornografischen Inhalten vorgeworfen. Rund 25 elektronische Speichermedien stellten die Ermittler sicher.

Dass die Durchsuchungen am Weltkindertag stattfanden, sei kein Zufall.  "Zum Schutz der Kinder arbeiten die Kolleginnen und Kollegen täglich intensiv und professionell, um Tätern und Mittätern das Handwerk zu legen. Mit den heutigen Durchsuchungsmaßnahmen am Weltkindertag setzen wir ein Zeichen", wird der Leiter der Rottweiler Kriminalpolizeidirektion, Polizeivizepräsident Thomas Föhr, zitiert. 

Ermittlungen laufen

Der Arbeitsbereich Kinderpornografie der Kriminalpolizeidirektion Rottweil hatte den über einen längeren Zeitraum vorbereiteten Einsatz federführend geleitet.

Nähere Details geben die Ermittler mit Verweis auf die noch laufenden Ermittlungen nicht bekannt.