Das Ferienkarussell zieht kurz nach der Halbzeit eine erste Bilanz mit Caroline Steger (links) und Roberto Lettieri (hinten von links), Michael Klafki, Leiter des Ferienkarussells, sowie Ayleen Dogan. Foto: Hella Schimkat

Während sich die Sommerferien langsam ihrem Ende nähern, dreht sich das Ferienkarussell in der Spielscheune in Unterkirnach weiter. Engagierte Betreuer sorgen für ein abwechslungsreiches Programm, das die jungen Teilnehmer begeistert.

Das Sommerferienkarussell in der Spielscheune biegt in die vierte Woche ein, was bedeutet, dass auch die Sommerferien nicht mehr unendlich lange andauern werden.

In der Spielscheune sei das Ferienkarussell bis jetzt einwandfrei verlaufen, und das, angefangen in den Osterferien, erklärt Michael Klafki, der seit mehr als zehn Jahren die Konstante des Ferienkarussells ist. Ayleen Dogan war in der vierten Woche Erstkraft, unterstützt von Zweitkraft Caroline Steger, die in der fünften Woche als Erstkraft die Leitung übernimmt. Roberto Lettieri ist unterstützend als Zweitkraft mit im Boot.

Betreuerin macht Arbeit mit den Kindern Spaß

Ayleen Dogan ist schon im fünften Jahr aktiv beim Ferienkarussell dabei, ein Zeichen, dass ihr die Arbeit mit Kindern Spaß macht. Sie hat ihr Lehramt-Studium beendet und wird im kommenden Jahr ihre erste Stelle antreten, wo, weiß sie noch nicht. Sie habe als Pflichtfach Mathematik und Deutsch studiert mit Schwerpunkt Biologie, erklärt sie im Gespräch mit unserer Redaktion. Sie selbst lebe in Spaichingen, ihr Studium habe sie in Weingarten absolviert.

Es sei schön, hier mit Kindern zu arbeiten, Ärger habe es noch nie gegeben, betont Dogan. Motto der vierten Woche waren Superhelden. Zuerst seien sie in der Gemeinde Unterkirnach unterwegs gewesen, wo sie unter anderem die Mühle besichtigt hatten, berichtet sie. Die Programmabfolge hätten sie etwas umgeändert und sich dabei dem jeweiligen Wetter angepasst, fährt sie fort.

An einem Vormittag wurden Superhelden-Masken gebastelt, dazu noch Flieger aus Papier. Zudem habe es ein Experiment mit Ballonraketen gegeben, einmal wurden Talisman auf Holzscheiben zum Mitnehmen gebastelt und eine Schnitzeljagd stehe noch an, so Dogan.

Team lässt sich jedes Jahr etwas Neues einfallen

Auf die Frage, ob sich die Programme in den letzten fünf Jahren auch schon einmal wiederholt hätten, verneint sie, ihr falle immer wieder etwas Neues ein, die Kinder würden auch in die Programme eingebunden und dürften Wünsche äußern.

„Wir sind für die gesamten Ferien ausgebucht und brauchten keinerlei Werbung machen“, freut sich Klafki. Natürlich gebe es auch Stammgäste unter den Kindern, einige würden sogar in den gesamten Sommerferien durchgehend dabei sein. In diesem Zug lobt er abschließend auch den Einsatz der angehenden Erzieher und Erzieherinnen, die hier immer wieder arbeiten.