Die Akteure brachten ein abwechslungsreiches Programm samt Büttenreden und Tänzen auf die Bühne
Gut besucht waren wieder die beiden Vöhrenbacher Kappenabende in der Festhalle. Mehr als fünf Stunden abwechslungsreiches Programm wurde geboten.
Nach dem Signal mit den Fanfaren begrüßte der Vorsitzende der Heimatgilde, Stephan Winker, die Besucher. Vor allem freute er sich, erstmals Pfarrer Harald Bethäuser und Vikar Sandro Pröbstle begrüßen zu können. Umrahmt wurden die Abende traditionell von der Stadtkapelle unter Leitung von Melanie Kromer.
Nach der Begrüßung durch Präsident Sven Schätzle stellte sich das Prinzenpaar Jenny I. Tolksdorf und Jens I. Mantel vor. Neben einigen familiären Details wurde deutlich, dass die Liebe zur Musik die beiden verbindet. Die Reihen der Büttenreden eröffnete Helga Schwer mit „Ich wollt, ich wär ein Huhn“ und erzählte über die Probleme beim Leben im Hühnerstall. Für Pfarrer Bethäuser und Vikar Brüstle hatte sie sogar ein Überraschungsei dabei.
Recht derb ging es zu bei den Geissens (Petra Gulde-Esterle und Hubert Esterle), die für die Jumelage ein Event planen und sogar Linach als Flughafen platt machen. Die Prinzengarde beteiligte sich mit dem Gardetanz und „The Greatest Showman“. „Klaus & Klaus“, die Gastwirte Ochsen-Klaus (Antal Szegö) und Waldrast-Klaus (Sven Schätzle), konnten skurrile Ereignisse aus dem Städtle berichten.
Skurril war auch der Sketch, der nach realen Ereignissen beim Weihnachtsmarkt an der Linachtalsperre die Prominenz aufs Korn nahm. Die Schwestern Martina Hummel und Antonia Ketterer als Schuhplattler-Schüler waren als „2 Gestandene Mannsbilder“ auf Brautschau. Ein Polizist aus Morteau (Martin Mahler) nahm sich die Jumelage-Feier vor und bedauerte nicht, dass sein Bütten-Partner Martin Schäuble verloren gegangen war. Zum Schluss stand die Olympiade der Breg Brass Buebe auf dem Programm mit einem kuriosen Sportprogramm und schwungvoller Blasmusik.