Im Vordergrund wird gerade ein E-Auto geladen. An der Ladestation stehen (von links) Nikolaus Schäfer, Klaus Ritter und Harry Frick. Foto: Dick Foto: Schwarzwälder Bote

Umwelt: In der Killertalgemeinde steht jetzt eine EnBW-Ladesäule

Jungingen. Jungingen trägt zur Energiewende bei: Die Killertalgemeinde bietet Fahrern von E-Autos in der Ortsmitte (bei der ehemaligen Volksbank) nun eine Ladesäule an. Gestern hat die EnBW die Säule offiziell an die Gemeinde übergeben. Nikolaus Schäfer (EnBW), Bürgermeister Harry Frick und Bauhofs-Chef Klaus Ritter trafen sich dazu an der Ladesäule, und "tankten" gleich mal das E-Gefährt von Schäfer auf.

"Um ein Auto von leer auf voll zu laden, braucht man etwa eine Stunde", erklärte Schäfer.

Ein Benziner kostet dreimal soviel

Zudem rechnete er vor, wie sich ein E-Auto beim Energieverbrauch rentieren kann: 100 Kilometer per Elektro-Auto zurückzulegen, koste etwa 4,50 Euro. Mit einem Benziner hingegen sei man da derzeit mit etwa 13 Euro dabei. E-Bikes können an der Station übrigens auch "betankt" werden.

Wer an einer dieser Säulen tankt, benutzt eine Chipkarte und erhält dann eine Rechnung von der EnBW. Über eine App sind Stromtankstellen leicht zu finden. An der Durchfahrtsstraße in Jungingen könne auch noch ein Hinweisschild auf die Ladestation angebracht werden, überlegte Harry Frick bei dem Treff.

Weitere Informationen: www.enbw.com/laden