Alice Feck (von links), Simon Diez, Karin Förnbacher, Daniela Endreß, Melanie Kohler, Karin Anwender, Stefan Schuler, Oliver Simmendinger, Gustolf Kohler freuen sich auf kommende Aufgaben. Foto: Beyer Foto: Schwarzwälder Bote

Hauptversammlung: Simon Diez tritt beim Musikverein Eintracht zurück / Mitglieder geehrt

Die Killertalgemeinde hat ein gut funktionierendes Vereinsleben. Ein wichtiger Baustein dabei ist der Musikverein Eintracht.

Jungingen. Das etablierte Oberstufenorchester trage einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben bei, betonte auch Bürgermeister Harry Frick bei der Hauptversammlung am Freitag im Gemeindesaal. Nur sollte laut Dirigentin Tamara Flad bei der Probenarbeit daheim noch nachgelegt werden. Der Verein zählt derzeit 155 Mitglieder.

Simon Diez begrüßte als Sprecher des Vorstands und Vereins die Musikvereinsmitglieder. Er gab bekannt, aus privaten Gründen im nächsten Jahr nicht mehr zur Verfügung zu stehen.

Ein Höhepunkt war das Open-Air-Konzert

In einer mit passender Musik hinterlegten Lichtbilderschau rief Karin Anwender dann das vergangene Vereinsjahr chronologisch mit verschiedenen Highlights wie dem Open-Air-Festival in Schlatt oder dem Auftritt mit der Orchestergemeinschaft Killer noch mal in Erinnerung.

Weiter ging es mit dem Bericht von Alice Feck und Daniela Endreß. Das vorgenommene Ziel "weniger Arbeit, mehr Musik" sei umgesetzt worden und das Jahreskonzert im Jahr 2018 ein "sehr erfolgreiches" gewesen, sagte Diez. Er gab auch einen Ausblick auf die Aktivitäten in diesem Jahr, wovon hier nur die Junginger Bandnight am 18. Mai und der zweitägige Vereinsausflug im Juni genannt seien.

Im Rahmen des Vortrags von Jugendleiter Oliver Simmendinger hob der in seinem Bericht die Geselligkeit heraus, es sei viel unternommen worden und beim Wertungsspiel der Jungmusiker habe die Eintracht-Jugend sogar eine Urkunde erhalten.

Bedauerlich sei, dass Jugendmusikschulleiterin Susanne Jaggy nicht mehr dabei ist, denn die habe die Blockflötenschüler gut betreut, beteuerte der Jugendleiter.

Dirigentin Tamara Flad lobte viel, richtete aber auch den schon erwähnten Appell an die Anwesenden und nannte zudem bestimmte Register, die "doch wenigstens drei Mal pro Woche eine Viertelstunde proben" könnten, so Flad. Die Vorstandschaft bleibt weiterhin die Gleiche, denn erst im nächsten Jahr stehen wieder Wahlen an.

Gustold Kohler ist selbst Mitglied im Verein und so konnte er sich freuen, im Namen des Blasmusikkreisverbands folgende Ehrungen vorzunehmen: Karin Anwender erhielt für 20-jährige aktive Tätigkeit im Verein ebenso die Ehrennadel in Silber wie Daniela Endreß, Melanie Kohler und Oliver Simmendinger.

Stefan Schuler und Karin Förnbacher erhielten die Ehrennadel in Gold für 30-jährige aktive Tätigkeit. Und für 40-jährige aktive Tätigkeit wurde Albrecht Kohler mit der Ehrennadel in Gold mit Diamant ausgezeichnet.