Bildung: Erwartungsfroh zur ersten Stunde
Jungingen. 18 Mädchen und Jungen, davon acht aus Jungingen, acht aus Schlatt und je eins aus Beuren und Killer erlebten am Freitag in Jungingen ihren ersten Schultag.
Der Einschulungstag begann traditionell mit einem ökumenischen Gottesdienst. Darin trugen Kinder der Klasse vier die Geschichte von der "Stillung des Sturmes" mit Instrumenten und selbst gezeichneten Bilder klanglich und bildhaft vor.
Schulleiter Tobias Lillge stellte in seiner Andacht in den Mittelpunkt, dass Gott stärker ist als alle Naturgewalten und Gott in der Not bei den Menschen ist, um sie zu beschützen. Auf diesen reichen Segen dürfen die Schulkinder mit ihren Familien und Lehrerinnen dann auch im hoffentlich aber nie so stürmischen Schulalltag vertrauen.
Chor eigens für die Feier zusammengestellt
Mit einem musikalischen Reigen begann anschließend in der Turn- und Festhalle die Schulaufnahmefeier. Den Auftakt gestalteten zwei Flötengruppen unter der Leitung von Musiklehrerin Kathrin Osswald von der Musikschule Hechingen.
Der eigens für die Feier zusammengestellte Grundschulchor mit allen Kindern der Schule trug zwei Willkommenslieder vor, ehe ein Rap-Huhn die Gäste mit einem munteren Song erheiterte. Einen inhaltlichen Bezug zur Erwartungshaltung der neuen Erstklässler schuf schließlich Klasse drei mit dem Theaterstück "Als die Tiere lesen wollten". Diese Botschaft stand ganz im Einklang mit den Wünschen der neuen Klasse eins: Mit ihrer Klassenlehrerin Susanne Bero machten sich die Kinder danach dann also erwartungsfroh zu ihrer ersten Unterrichtsstunde ins benachbarte Schulhaus auf.
Währenddessen ließen sich die Eltern und Gäste mit Kaffee, Kuchen und Torten, angeboten von den Eltern der Klasse 2, die Wartezeit versüßen.
