Abwechslung in den Pfingstferien versprechen die Überraschungstüten des Jugendbüros Wellendingen. Foto: Weigelt

Wie in den ­Osterferien kann das Ferienprogramm des Jugendbüros Wellendingen vom Erzbischöflichen Kinderheim Haus Nazareth Sigmaringen über Pfingsten nicht wie gewohnt stattfinden.

Wellendingen - Lange sah es gut aus für ein Präsenzprogramm, doch der offenen Kinder- und Jugendarbeit wurde durch die schwankenden Inzidenzzahlen ein Strich durch die Rechnung gemacht. Wieder wurden Tüten gepackt mit verschiedenen Bastelideen, Rezepten und Spielen, die den Kindern und den Familien während den Ferien gegen die Corona-Müdigkeit eine Abwechslung bieten soll.

Dieses Mal drehte sich vieles in der Tüte um das Thema Nachhaltigkeit. Spielerisch sollen die Kinder so an das Thema Upcycling und Wertschätzung gegenüber der Natur herangeführt werden. Die Tüten konnte von den Eltern vorbestellt werden und wurde kontaktlos vom Jugendbüro bis an die Haustüre geliefert. Es wurden 33 Pfingstferientüten mit kreativen Aufgaben für die Kinder gepackt und ausgeliefert.

Notbetreuung soll Eltern und Familien entlasten

Die offene Jugendarbeit ist eine Säule des Jugendbüros in Wellendingen. Geleitet wird sie von Sozialarbeiterin Rebecca Weigelt. Bei der Umsetzung der Tütenaktion unterstützten sie Maik Schneider und Andrea Niedermeyer, die ein Freiwilliges Soziales Jahr im Erzbischöflichen Kinderheim Haus Nazareth absolvieren, sowie DH-Studentin Sarah Haberstroh.

Während den Pfingstferien bietet zudem die Ganztagesbetreuung, die ebenfalls ein Teil des Jugendbüros ist, eine Notbetreuung für Schüler der Neuwies-Grundschule an durch die Leitung Katharina Haas. Die Notbetreuung soll Eltern und Familien entlasten. Das Angebot konnten Familien annehmen, die von ihrem Arbeitgeber eine Unabdingbarkeitserklärung erhalten haben.