Im Jettinger Gemeindewald soll der Holzeinschlag nach einer rekordverdächtigen Holzernte im kommenden Jahr zurückgefahren werden. Foto: Priestersbach

Nach einem überdurchschnittlichen Forstjahr in Sachen Holzeinschlag soll der Hiebsatz im kommenden Jahr wieder deutlich zurückgefahren werden. Einstimmig winkte der Jettinger Gemeinderat jüngst den Forstbetriebsplan für 2024 durch.

Während der Hiebsatz der zehnjährigen Forsteinrichtung eine durchschnittliche Holzernte von 1400 Festmetern pro Jahr vorsieht, lag man im rund 200 Hektar umfassenden Jettinger Gemeindewald bereits Mitte November bei 3608 Festmetern – angesetzt waren im Forstbetriebsplan ursprünglich rund 1500 Festmeter. Die Hälfte davon entfiel auf die sogenannte zufällige Nutzung durch Käferbefall, Stürme oder Trockenschäden.