Jahresrückblick: Bürgermeister Burkhardt beleuchtet wichtigste Projekte in Jettingen

Jettingen. 2018 war "ein bewegtes Jahr" für Jettingen, wie Bürgermeister Hans Michael Burkhardt zu Beginn seines Jahresrückblickes im Gemeinderat festhielt. Er ließ die größten Projekte des zu Ende gehenden Jahres noch einmal Revue passieren.

Eines dürfte wohl vielen von 2018 noch in Erinnerung sein: Brandstiftungen hielten die Gemeinde und die Feuerwehr in Atem. Im Bereich der Brandbekämpfung hat sich aber auch viel Positives getan. Die Wehr durfte ein neues Fahrzeug in Empfang nehmen und der Rat beschloss den ersten Feuerwehrbedarfsplan.

An einigen Feldwegen seien Belagsarbeiten in Angriff genommen worden. Außerdem stand einiges auf dem Plan, "was man gar nicht so sieht", erinnerte Burkhardt. Beispielsweise Kanalinnensanierungen und Arbeiten an den Regenüberlaufbecken. Die Erneuerung der Kreisstraße nach Öschelbronn laufe und "komme gut voran".

2018 wurde auch die Flurbereinigung zur Nordumfahrung vollendet

In 2018 konnte zudem die Flurbereinigung im Bereich der Nordumfahrung abgeschlossen werden. Der Bebauungsplan für das Gebiet "Amsel" konnte "zum Abschluss gebracht werden", so der Bürgermeister weiter. Die Abbrucharbeiten für den ehemaligen Baumarkt im Gewerbegebiet seien ebenfalls vergeben worden.

Eine "große Maßnahme" war und ist der Um- und Anbau der Gemeinschaftsschule. "Sehr gute Förderungen" habe die Gemeinde hierfür erhalten, erläuterte Burkhardt. An der Grundschule wurde eine Schulsozialarbeit eingeführt und die werde auch "gut angenommen". In die Kindergärten sei einiges investiert worden, bei der Spielplatzkonzeption ging es voran und das Freizeitgelände Stöckach konnte umgestaltet werden.

Mehrere Wohnungen wurden fertiggestellt und vermietet. Als nächstes stehe das in der Herrenberger Straße an, so Burkhardt. Auf die sieben Wohnungen seien 35 Bewerbungen gekommen. Die Einwohnerzahl sei leicht gestiegen, fuhr Burkhardt fort. Etwa 200 Flüchtlinge leben aktuell in Jettingen.

"Viele Aufgaben und Projekte wurden von der Verwaltung gut gemeistert", lobte Hans-Martin Ott (CDU). Bürgermeister Burkhardt sei ein "Meister der Zuschussgewinnung", was zwar nicht alleine, aber dennoch für mehr finanziellen Spielraum gesorgt habe.