Cedric Simmert musste bei der Ironman-Weltmeisterschaft an der Cote d’Azur physisch und psychisch an seine Grenzen gehen. Foto: Simmert

Erstmals wurde 2023 die „Ironman“-Weltmeisterschaft der Männer nicht auf Hawaii ausgetragen, sondern im französischen Nizza. Das war die Chance für Cedric Simmert aus Onstmettingen, teilzunehmen – er hat sich hervorragend geschlagen.

Angefangen hat Cedric Simmert vor Jahren als Mountainbiker, aber er hatte schon damals eine Schwäche fürs Extreme, absolvierte 24-Stunden-Radrennen und „Braveheart-Battles“ mit dem Geko-Racing-Team- und gewann den Münchner 100-Kilometer-Mammutlauf. Dann kam jenes Wochenende, an dem er einem Sportsfreund vorschlug, am Samstag gemeinsam 200 Kilometer zu radeln und am Sonntag 50 Kilometer zu laufen. Geht nicht, lautete die Antwort; am Samstag kann ich nicht. Worauf die Herren beschlossen, halt beides am Sonntag zu machen – es lief, so Simmert, „überraschend gut“.