Bei der Firma Siedle in Furtwangen fand bereits die dritte Impfaktion statt. Das Interesse an betrieblichen Impfungen sei hoch, stellt Betriebsarzt Michael Fritzer fest und lobt das Engagement vieler Furtwanger Unternehmen.
Furtwangen - Siedle wirbt mit einer impfpassgelben Sprechanlage und der Botschaft "Impfungen sind Türöffner" für Corona-Schutzimpfungen. Gleichzeitig bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern in Furtwangen unkompliziert Impfungen an. Bei der dritten Impfaktion hat Betriebsarzt Michael Fritzer mehr als 100 Personen geboostert und weitere erstgeimpft.
"In Furtwangen ist Siedle das erste Unternehmen, in dem ich Booster-Impfungen durchgeführt habe", berichtet Michael Fritzer vom betriebsärztlichen Dienst BASIZ aus Villingen. "Weitere ortsansässige Betriebe werde ich demnächst besuchen."
Der Betriebsarzt weist darauf hin, dass das Interesse an betrieblichen Impfungen hoch ist. "Bei der dritten Siedle-Impfaktion hatte ich mehr Anmeldungen als im vergangenen Jahr." Das zeige, wie wichtig das Angebot der Betriebsärzte sei, so Fritzer: "Gemeinsam mit den Unternehmen leisten wir Betriebsärzte einen substanziellen Beitrag zum Schutz vor dem Coronavirus."
"Viele Furtwanger Unternehmen vorbildlich"
Das Engagement vieler Furtwanger Unternehmen ist nach Ansicht von Michael Fritzer vorbildlich. "Die jüngste Impfaktion bei Siedle hat wieder prima geklappt. Das liegt auch an der Vorbereitung im Betrieb und an der Zusammenarbeit aller Helfer. Wir sind ein gut eingespieltes Team."
Michael Fritzer ist überzeugt, dass die Booster-Impfungen dabei helfen werden, die pandemische Lage zu überwinden: "Nach der Erst- und Zweitimpfung schützt der Booster gegen schwere Verläufe auch bei der Omikron-Variante. Siedle hat Schutzimpfungen als ›Türöffner‹ beworben. Ich finde, da sollte es wirklich bei jedem klingeln: Diese Botschaft stimmt einfach."
