Unterernährte und verletzte Tiere finden in der Igelstation ein sicheres Zuhause auf Zeit. Foto: Barbara Münchau

Vor allem der Klimawandel, aber auch zu ordentlich gepflegte Gärten machen Igeln zu schaffen. Die Auswirkungen spürt Tierärztin Barbara Münchau direkt. Ihre Igelstation ist oft voll. Auch in Oberreichenbach kommen Tiere unter.

 
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Wie Beate Jost zu ihrem ersten Igel gekommen ist, das weiß die Oberreichenbacherin noch genau: Rudi ist schuld. Aus einem sind im Laufe von fast acht Jahren bis zu 200 der stacheligen Tiere geworden, die Jost bisher entweder aufgepäppelt, ausgewildert oder ihnen ein Winterquartier geboten hat. Im August 2018 hat sie sogar eine Igel-Mama mit acht Jungen aufgenommen. Andere Oberreichenbacher hatten sie in einer leerstehenden Scheune gefunden und zu ihr gebracht. Die Jungen wogen gerade einmal 19 oder 21 Gramm – bis auf eines kamen alle durch.

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