„IGeL“-Leistungen werden nicht von der Krankenkasse übernommen. Dennoch gibt es Nachfrage. Foto: dpa/Christin Klose

Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung will eine Gruppe für Patienten kostenpflichtiger Untersuchungen verbieten, weil sie gefährlich sind und kaum Nutzen haben. Unser Berliner Korrespondent Norbert Wallet hat dafür Verständnis.

Der Patientenbeauftragter der Bundesregierung fordert ein Verbot bestimmter Untersuchungen, für die Patienten selbst aufkommen müssen. Damit wirft er ein Licht auf einen ziemlich anarchischen Bereich des Gesundheitswesens. Normalerweise ist der Gang zum Arzt kostenfrei. Die Kassen übernehmen für die gesetzlich Versicherten die anfallenden Beträge. Aber es gibt Leistungen, bei denen das nicht so ist. Da muss jeder und jede selbst zahlen.