Nur der Priester mit dem Allerheiligsten in der Monstranz darf über die Hüfinger Blütenpracht schreiten. Foto: Sigwart

Fronleichnam: Gläubige und Touristen strömen in die Bregstadt / Viel Vorarbeit

Die Hüfinger und das Fronleichnamsfest: Jedes Jahr, wenn es genügend Blüten gibt, wird der Herrgottstag in der Bregstadt zum ganz besonderen   Kirchenfest.

Hüfingen. Die gesamte Innenstadt wird mit einem prachtvollen 1,50 Meter breiten und 450 Meter langen Blumenteppich ausgelegt. Tausende wenn nicht zehntausende Gläubige und Schaulustige kamen, um die farbenfrohe Blütenpracht zu bewundern. Dabei bot sich den Tag über gesehen ein zweigeteiltes Bild. Am frühen Morgen ab vier Uhr legten hunderte von fleißigen Helfern den prachtvollen und filigranen Blütenteppich.      Am späteren Morgen dann war Prozession angesagt und die gesamte Innenstadt verwandelte sich in ein großes sakrales Freilichtgotteshaus.

Spätestens nach dem Festgottesdienst in der Stadtkirche, verwandelte sich das ganze dann in ein Volksfest und Touristenattraktion. Den eigentlichen Höhe- und Mittelpunkt des Fronleichnamsfestes bildete dabei aber nach wie vor die traditionelle Prozession an vier Stationsaltären vorbei, die unter anderem von Stadtpfarrer Manuel Grimm und Hüfingens Neupriester und Festprediger Klaus Käfer zelebriert wurde.