Sie freuen sich über die von der Bürgerstiftung Hüfingen finanzierten Kohlenmonoxidwarnmelder (von links): Bernd Uphaus (Kreisvorsitzender), Helene Töpfner (Sozialdienst), Maria Rosshardt (Bereitschaftsleiterin), Patricia Schmidt (DRK-Leiterin), Martin Schöndienst (Bürgerstiftung), Alexander Buttler (Helfer vor Ort) und Kerstin Skodell (DRK-Ortsvereinsvorsitzende). Foto: Bürgerstiftung Foto: Schwarzwälder Bote

Gas-Warnmelder: Bürgerstiftung unterstützt den Ortsverein

Hüfingen. Alexander Buttler, einer der Helfer vor Ort im Rotkreuz-Ortsverein Hüfingen, freut sich über eine Spende der Hüfinger Bürgerstiftung: Zwei Warnmelder für das giftige Gas Kohlenmonoxid überreichte Martin Schöndienst, Mitglied des Stiftungsrates.

"Unsere Helfer vor Ort sind im Sanitätsdienst ausgebildete, ehrenamtliche Kräfte, die sich in der Nähe eines Notfalls befinden und deshalb durch qualifizierte Erste Hilfe das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des gesetzlichen Rettungsdienstes überbrücken können", erklärt die Vorsitzende des DRK-Ortsvereins, Kerstin Skodell. Für die Bevölkerung in Hüfingen stehen die qualifizierten Helfer Alexander Buttler und Mete Ünal zur Verfügung, die im Notfall schnell Hilfe leisten können.

Geruchlose Substanz stellt große Gefahr dar

Durch ein neues Gesetz wird seit Sommer 2018 für jeden Helfer ein Kohlenmonoxidwarnmelder zur Pflicht. Kohlenmonoxid ist ein geruchloses Gas, welches bei Verbrennungen in Heizöfen entsteht und bei zu hohen Werten innerhalb von wenigen Minuten zur Bewusstlosigkeit führt. Da die Einsätze der Helfer vor Ort überwiegend im häuslichen Bereich stattfinden, wo man sehr häufig auch Verbrennungsöfen vorfindet, war die Anschaffung der Kohlenmonoxidwarnmelder sehr wichtig. Somit können die DRK-Einsatzkräfte im Falle eines zu hohen Wertes sofort reagieren, was deren Gesundheit und der der Patienten zugute kommt.