Rückgang der Einwohnerschaft in Betra um rund 300 Personen. Schad kriegt weniger.

Horb-Betra - »Ehrlich währt am längsten« oder »ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen«, dachte sich wohl Betras Ortsvorsteher Andreas Schad als er die Stadtverwaltung über den Rückgang seiner Einwohnerschaft um rund 300 Personen – von ursprünglich 1343 auf jetzt 1045 – informierte. Jetzt wird seine Aufwandsentschädigung gekürzt.

Eine Melderegisterbereinigung zum 1. Oktober machte diesen Umstand transparent. Ein erneuter, dauerhafter Zuzug von Saisonarbeitern ist aufgrund der melderechtlichen Vorgaben nicht zu erwarten.

Da sich die Entschädigung für die ehrenamtlichen Ortsvorsteher unter anderem auch nach der Einwohnerzahl bemisst, korrigierte der Gemeinderat nun die Bezüge von Schad von ursprünglich 1320 Euro auf 1160 Euro monatlich nach unten.