An Straßen und Wegen muss allerhand verbessert werden / Bürger ärgert sich über Bauern

Horb-Talheim (pm). Der Zustand von Straßen und Wege in der Ortschaft war neben der Haushaltsmittelvergabe ein weiterer Punkt in der Sitzung des Ortschaftsrates.

Eduard Klink nutze die Bürgerfragestunde zur Mitteilung, dass Fuß- und Wanderwege zuwachsen. Dies sei ihm besonders auf dem Weg hinter der Kirche aufgefallen und den Weg zur Klamm hoch hätten die Mittwochswanderer frei geschnitten. Ortsvorsteherin Kerstin Just sagte, dass die Klamm im Verantwortungsbereich des Forstes liegt und der Weg zum Steinbruch hoch sowie die Hochdorfer Steige auf Veranlassung der Gemeinde vom Bauhof gerichtet wurde.

Weiter monierte Klink, dass im Talfriedhof beim Heckenschneiden Steine – teils sogar alte Grabsteine – bis zum Bach geschmissen wurden. Auf seine Forderung hin, dass hier aufgeräumt werden sollte, informierte Just, dass der Bauhof die Stellen auffüllen wird.

Alfred Klink bemängelte, dass das Fußgängerschild beim Sportplatz fehlt und deshalb nach wie vor Autos dort vorbeifahren. "Wie schnell ist ein Ball auf den Weg gerollt, jemand will ihn einsammeln und kann überfahren werden", so seine Befürchtung.

Auch befänden sich auf dem Weg zwischen Sport- und Hundeheim bis zu 15 Zentimeter tiefe Schlaglöcher, die repariert gehören, wie Klink meinte. "Bei Begegnungsverkehr muss ein Auto stehenbleiben", so seine Beobachtung. Er riet, dass man den Weg so flicken solle, dass er mehr als vier Wochen halte. "Hier ist die Stadt mit den technischen Betrieben zuständig", informierte Kerstin Just, da es sich um eine Ortsverbindungsstraße handelt.

Alfred Klink wollte wissen, wann der Kran vor der Schule wegkomme und der Platz gereinigt werde. "Wenn wir den Kran nicht mehr brauchen", antwortete Peter Müller in seiner Eigenschaft als Bauverantwortlicher und Ortschaftsrat. Dies könne eventuell zeitnah geschehen.

Georg Zink reklamierte die Feldwegverschmutzung entlang der neuen Bundesstraße zum Kreisverkehr. "Die Bauern fahren mit ihren Schleppern vom Feld auf den Weg und lassen den Dreck von ihren Reifen einfach liegen", sagte er und fragte: "Haben die keine Schaufeln oder Besen dabei?". Just kennt das Problem und versprach, wenn Namen bekannt würden, die Verursacher anzuschreiben.