Das Luftgewehr ist eine der Disziplinen, in denen sich die Kinder beim Ferienprogramm des Empfinger Schützenvereins ausprobieren konnten. Foto: Baiker Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: 20 Kinder beteiligen sich am Ferienprogramm des Empfinger Schützenvereins Freischütz

Em pfingen. Auch der Empfinger Schützenverein Freischütz hat sich am Sommerferienprogramm der Gemeinde beteiligt. 20 Kinder und Jugendliche nahmen das Programm wahr. Andreas Seifer begrüßte und bat auch gleich darum, keinen Quatsch zu machen.

Aufgeteilt in drei Gruppen wurde Sommer-Biathlon mit Lauf- und Klappscheibenschießen, Schnupperschießen mit dem Luftgewehr und Spaßschießen mit der Laserpistole geboten. Betreut wurden die Kinder von Andreas Seifer, Elvira Brendle, Marcel Sikeler und Manuel Brendle.

Manuel Brendle führte in das Sommerbiathlon ein. Dabei galt es, zwei Runden zu je 400 Metern zu laufen. Anschließend wurde zweimal liegend auf Klappscheiben geschossen. Bei der Handhabung des Sommerbiathlon-Gewehres gibt es strenge Regeln. Es sei wichtig, dass man es so hält, dass man damit niemanden verletzen kann. Bei Wettbewerben könne so ein schneller Ausschluss erfolgen, wenn der Schiedsrichter eine falsche Handhabung der Waffe sieht, erklärten die Trainer.

Beim Luftgewehr-Schießen unter Aufsicht von Andreas Seifer und Elvira Brendle durften die Kinder und Jugendlichen auf fünf Scheiben je zwei Schüsse abgeben und drei Schüsse auf eine Zahlenscheibe, auch Glücksscheibe genannt. Die Ringe wurden zusammengezählt. "Ja, der war gut", so die zufriedene Bemerkung einer Schützin. Auch die Feststellung "Die Proben waren bei mir besser" war zu hören.

Beim Spaßschießen mit der Laserpistole wurden Dosen abgeschossen und auch ein "Speedschießen" auf Klappscheiben veranstaltet. Beim Luftgewehr war Rico Meintel der Beste mit dem Gesamtergebnis 104 Punkten vor Malte Strücker (101), Lilian Sickler (99), Leon Reyer ((99), Enni Baur (96).

Alle Jungschützen erhielten eine Urkunde und kleine Preise. Zum Abschluss gab es noch ein Vesper.