Egon Hopfenzitz spricht über Stuttgart 21

Horb. "Stuttgart 21, ein Immobilien- oder ein Bahnprojekt?", so lautet der Titel des Lichtbildervortrags (in PowerPoint), den der Bundesbahn-Oberrat a.D. Egon Hopfenzitz am Freitag, 18. November, in der Mensa des Martin-Gerbert-Gymnasiums halten wird. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr und endet gegen 21 Uhr, weil auch Egon Hopfenzitz mit der Bahn anreist. Die Bahnhofsnähe und der Bedarf an einer guten technischen Ausrüstung haben das Aktionsbündnis bewogen, die Veranstaltung ins Martin-Gerbert-Gymnasium zu legen.

Egon Hopfenzitz hat das Projekt Tiefbahnhof mit Sachkenntnis und Berufserfahrung untersucht und die versprochene Leistung stets hinterfragt. Auch er ist aus der "Schlichtung" mit Heiner Geissler bekannt. Er brachte Argumente für die Beibehaltung des 16-gleisigen Kopfbahnhofs, wegen seiner Benutzerfreundlichkeit, Pünktlichkeit und Zuwachsmöglichkeiten. Egon Hopfenzitz will auch erklären, was die Bahn bereits geplant und vergeben hat und was noch nicht.

Vorsteher des Hauptbahnhofs

Egon Hopfenzitz hat viele Jahre bei der Bahn gearbeitet: ab 1948 Ausbildung bei der DB zum nichttechnischen gehobenen Dienst, sieben Jahre Außendienst beim Bahnhof Stuttgart, Bahnhofsvorsteher in Vaihingen (Enz) und Stuttgart-Untertürkheim, bei der Bundesbahndirektion Stuttgart als Unfallsachbearbeiter und als Leiter der Oberzugleitung, schließlich von 1981 bis 1994 Bahnhofsvorsteher des Stuttgarter Hauptbahnhofs.