Neue "Minis" aufgenommen / Ehrung für langjährigen Dienst
Horb-Talheim (jb). Im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes in der St. Martinus-Kirche wurden neue Ministranten aufgenommen, zwei für ihre mehrjährige Treue geehrt und langjährige Ministranten verabschiedet.
Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Armin Noppenberger und Diakon Franz Müller zelebriert, die mit der imposanten Zahl von 24 Ministranten ins Gotteshaus einzogen. Zu Beginn wurde die dritte Adventskerze entzündet.
Der dritte Advent heiße Gaudete ("Freut Euch"). Heilung und Versöhnung bestimmen das Verhalten Gottes zu den Menschen, so Noppenberger in seiner Begrüßung. Aus beiden Talheimer Kirchengemeinden St. Martinus und St. Michael und Laurentius stellten sich die neuen Kommunionkinder mit ihrem Namen vor. Sie bekamen eine Kerze überreicht, die sie jetzt bei den kommenden Gottesdiensten begleiten soll.
Das Licht sei das Symbol für Gottvertrauen, so Noppenberger. Weihnachten soll der Tag der Freude und der Zuversicht sein. Gemeindereferentin Andrea Rapp hielt die Predigt. Ihr Thema lautete "Freude". Sie erinnerte an die Weihnachts-Hektik. Wo solle die weihnachtliche Stimmung herkommen, wo sei Zeit für Jesus, sein Ankommen, fragte Rapp. Weihnachten solle so gefeiert werden, dass es nicht mit Altlasten belastet sei. Rapp weiter: "Oft übersehen wir die vielen kleinen Freuden, die uns Tag für Tag geschenkt werden."
Bei der Aufnahme der neuen Ministranten Elisa Bischof, Florian Walz, Mandy Lutz und Antonia Spallek dankte Noppenberger für die Bereitschaft zu diesem Dienst. Er segnete die Plaketten und überreichte sie. Ministrieren ist etwas Besonderes. Daran kann man auch wachsen.
Die zwei Ministrantinnen Anna Bischof und Allison Schmitz wurden für ihren fünfjährigen Dienst mit einer Urkunde geehrt. Ausgeschieden aus dem Ministrantendienst sind Verena Bischof, Magdalena Nafz, Gina Sarneky, Philipp Schille. Nachdem im Lauf des Gottesdienstes die Kinder des Kindergottesdienstes einzogen, versammelten sich diese, zusammen mit den Kommunionkindern und allen Ministranten um den Altar, um gemeinsam mit der Gemeinde das "Vater unser" zu beten.