Der Horber Jugendgemeinderat will eine Downhill-Strecke einrichten. (Symbolbild) Foto: © Sébastien Delaunay – stock.adobe.com

Gremium will Angebot für Mountainbikefahrer schaffen. Herrenberger Modell als Vorbild.

Horb - In der jüngsten Sitzung des Jugendgemeinderats wurde vor alldem der Punkt "Anlegen einer Downhill-Strecke für Mountainbikefahrer" intensiv besprochen.

Vorsitzender Tom Schmidt machte deutlich, dass sich der JGR bereits vorab bei verschiedenen Behörden nach möglichen Auflagen oder Einwänden erkundigt und habe einige Prüfungen vorab bereits vorgenommen. Zudem haben sich die Horber Jugendlichen bereits in Herrenberg beim dortigen JGR erkundigt. Dieser hat dort ein ähnliches Projekt gestartet, das bereits genehmigt wurde. Die Horber informierten sich wie dort das Projekt angegangen wurde. "Uns ist dabei klar geworden, dass hierfür nur ein städtisches Waldstück infrage kommen kann", fasste der Vorsitzende zusammen und nannte das Waldstück zwischen Nordstetten und der Isenburger Straße. Schmidt fügte auch gleich an, dass bereits jedem der Jugendgemeinderäte klar sei, "dass etwa Biotop-Bereiche dafür nicht in Frage kommen".

Diskutiert wurde auch das Thema Verkehrssicherheit, das als Hauptproblem genannt wurde und oberste Priorität hat. Deshalb hat der JGR bereits Kontakt mit Mountainbikern aufgenommen und will gemeinsam mit weiteren Interessierten, vor allem mit dem Mühlener Radtreff, Kontakt aufnehmen. Die Jugendlichen hoffen, von der Erfahrung der Mühlener profitieren können zu hoffen. Zudem wollen sie über Facebook und Instagram für diese Idee und das Ziel werben. Dieses Vorhaben könnte, ähnlich wie der Skate-Park einen Modellcharakter haben, begegnete Schmidt der entsprechenden Frage von Oberbürgermeister Peter Rosenberger (CDU), der wie Bürgermeister Ralph Zimmermann (FDP) und auch Fraktionschef Michael Keßler (CDU) sowie Viviana Weschenmoser (SPD), an der Sitzung teilnahm.