Foto: Bartler-Team

Gruselige Gestalten treiben ihr Unwesen. Viele Besucher kommen zu Event nach Rexingen.

Horb-Rexingen - Gleich beim Eintritt wurde man von schauerlichen Gestalten begrüßt, sie stellten sich aber liebenswert als Security vor. In Rexingen fand wieder eine "Horror-Nacht" im Maislabyrinth statt.

Seit 2003 gibt es in jedem Jahr in Rexingen ein Maislabyrinth, die Familie Gekle ist da sehr einfallsreich mit ihren "Bildern". In diesem Jahr war das Motto "Max und Moritz".

Auch die "Rock- und Horrornacht", die am Samstag über die Bühne ging, hat schon Tradition.

Vor einem Jahr hing diese außergewöhnliche Veranstaltung noch am seidenen Faden. Ursprünglich wurde sie in Zusammenarbeit mit der Narrenzunft durchgeführt, doch es gab immer weniger Mitarbeiter. Aber was sich Eugen Gekle in den Kopf setzt, führt er durch.

In diesem Jahr wurden die Familien, Freunde und Verwandte eingesetzt und siehe da, es funktionierte. An interessierten Besuchern gab es keinen Mangel, der Mais stand trotz der Hitze gut.

Allein der Eingang war schon gruslig durch schwarze wirbelnde Bänder von der Decke. Dann ging es los, circa drei Kilometer lang ist die Strecke, wenn man alle Wege abläuft.

Das war notwendig, denn in dem "Dschungel" mussten vier Punkte gefunden werden, welche Antwort auf die Fragen zum Tombola-Preis geben. Manche fanden die Auflösungen, aber alle trafen auf grausige Gestalten, die aus dem Reich von Dracula oder Frankenstein stammen könnten.

Als Anhalt für die Besucher hing am Eingang ein Luftbild. Fantasievoll dekoriert war das Gebiet vor dem Labyrinth. Dort begegnete man auch "Gespenstern" aller Altersklassen, vor allem die Kinder waren begeistert von der Idee, auch die Hüpfburg wurde gerne angenommen.

Bei einem Adventure-Veranstalter konnten sich die Erwachsenen austoben, mit Pfeil und Bogen, jeweils mit entsprechenden Masken konnte man sich gegenseitig "bekriegen".

Mit Spannung wurde die Feuer-Show von Tripple S erwartet. Die Musik kam vom Band und passte zu der Veranstaltung. Die vier Artisten waren sehr einfallsreich und gaben alles für die gelungene Show. Der Applaus war ihre Belohnung.

Die Stimmung war entspannt, meist waren es Paare oder Gruppen, die sich unterhalten ließen.

Weitere Informationen: Das Maislabyrinth ist noch bis einschließlich Freitag, 6. September, täglich von 13 bis 20 Uhr geöffnet, letzter Einlass ist gegen 19 Uhr.