Kultur: "Memento Mori" geht weiter

Horb. Insgesamt 60 Künstlerinnen und Künstler aus der Region und darüber hinaus beteiligen sich an der aktuellen Gruppenausstellung im Rathaus Horb. Daher wird die zeitgenössische Kunstschau zum Thema "Leben, Vergänglichkeit, Tod" unter dem Titel "Memento Mori" in zwei Abschnitten gezeigt. Vergangene Woche machten die 66, in den Rathausfluren gezeigten Kunstwerke, Platz für wiederum mehr als 60 neue Arbeiten von weiteren 30 Künstlerinnen und Künstlern.

Beeindruckend ist die Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksformen und interpretatorischen Ansätze zu diesem ernsten, oft tabuisierten, aber uns alle betreffenden Thema. Auch im zweiten Teil der Ausstellung treffen die Rathausbesucher auf Auseinandersetzungen mit der irdischen Vergänglichkeit in Malerei, Fotografie, Plastik, Objekt- und Konzeptkunst. Die Bandbreite der künstlerischen Techniken reicht vom klassischen Leinwandgemälde bis zur interaktiven Mixed-Media-Installation. Die Künstlerinnen und Künstler laden ein zum Staunen, Rätseln, Nachdenken, Mitfühlen, aber auch zum befreienden Schmunzeln.

Bis zum 3. Mai ist der zweite Teil der Ausstellung während den Öffnungszeiten des Rathauses (montags bis freitags 8 bis 11.30 Uhr, dienstags und donnerstags auch nachmittags bis 16 oder 17.30 Uhr) zu besichtigen. Besichtigungen außerhalb dieser Zeiten sind nach Absprache mit Agnes Maier vom Fachbereich Familie, Bildung, Kultur, E-Mail: a-maier@horb.de, Telefon 07451/90 12 26, ebenfalls möglich.