Zwanzig Kinder und Jugendliche waren in Altheim als Sternsinger unterwegs, nachdem sie in einem Gottesdienst in der Mariä-Geburt-Kirche ausgesandt worden waren. Foto: Stauß

Altheims Sternsinger punkten mit Kreativität.

Horb-Altheim (sta). In drei Gruppen schwärmten in den vergangenen Tagen in Altheim die Sternsinger aus. Zwanzig Kinder und Jugendliche waren an zwei Tagen unterwegs, nachdem sie in einem Gottesdienst in der Mariä-Geburt-Kirche in Altheim ausgesandt worden waren.

Den Gottesdienst hatten die Ministranten mit der Musik-Auswahl und einem Anspiel mitgestaltet. In diesem Sketch, der von den Leitern der Ministranten selbst verfasst worden war, fiel den Sternsingern während des Evangeliums, das von Johannes dem Täufer erzählt, auf, dass sie mit Johannes eine Gemeinsamkeit haben: Auch sie verkünden die frohe Botschaft von der Geburt Jesu. Die Menschen werden zu Umkehr und Frieden ermahnt, und sie sollen sich um eine bessere Welt mit weniger Leid bemühen, war das Fazit.

Schließlich wurden die Ministranten von Pfarrer Armin Noppenberger gesegnet und ausgesandt, sodass ihre Aktion nun nur noch erfolgreich werden konnte. Der Segenswunsch "Segne Herr dieses Haus und alle Menschen die hier wohnen und segne Herr alle die hier ein- und ausgehen und dass Frieden wird auf dieser Erde" soll alle in neue Jahr begleiten. Die Sternsinger schrieben C+M+B 2014 an die Türrahmen.

Am Ende konnten sie stolz auf über 3300 Euro Spenden blicken. Sie gehen an die Kinder im Heim von Pater Felix und das Projekt "Hope", ein Schulbildungsprojekt in Umario in Nigeria. Gefeiert wurde dies am Abend danach beim Sternsinger-Abschluss, bei dem es Pizza gab und die Gemeinschaft durch Spiele gestärkt wurde.

Am Ende waren auch die Oberministranten Alina Killinger, Isabell Dettling, Jessica Nafz, Julia Kreidler und Tabea Faßnacht sowie Leiterin Silke Kreidler froh, die Sternsinger- Aktion auch für das Jahr 2014 gemeistert zu haben.