Nicht parteigebunden, aber der Sachpolitik verpflichtet: Diesem Grundsatz wollen die Kreistagskandidaten der Freien Wähler aus Horb, Empfingen und Eutingen treu bleiben. Foto: fms Martini Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Vereinigung unterstreicht ihre parteiliche Unabhängigkeit / Bewerber spiegeln Vielfalt der Berufe wider

Die Freien Wähler stellen ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Kreistag vor. Angeführt wird die Liste von Wolfgang Kronenbitter.

Horb/Empfingen/Eutingen. Die Kandidatensuche der Freien Wählervereinigung (FWV) für den Kreistag war erfolgreich. Ein wesentlicher Grund hierfür ist, dass die Freien Wähler parteiunabhängig sind, sagt Kreisrat Wolfgang Kronenbitter. "Alle Bewerber vertreten die Auffassung, dass Kommunalpolitik grundsätzlich Sachpolitik und keine Parteipolitik sein soll."

Für die Freien Wähler treten 14 Kandidaten an, darunter fünf Frauen. Das zeige, so Wolfgang Kronenbitter, dass weder eine Frauenquote noch eine Frauenliste notwendig sind, um Frauen für ein Amt in der Kommunalpolitik zu gewinnen.

Angeführt wird die Liste von Wolfgang Kronenbitter, Stadtoberverwaltungsrat a. D., der seit 2006 im Kreistag ist. Es folgen (in alphabetischer Reihenfolge): Anton Ade, Personalplaner und Ortsvorsteher in Talheim; Olivia Bäßler, Stadtmarketingfachfrau aus Bildechingen; Sabine Brandauer, Apothekerin aus Eutingen; Thomas Gfrörer, Jurist und Oberregierungsrat aus Empfingen; Hartmut Göttler, Landwirt und Ortsvorsteher in Ahldorf; Hermann Platz, Sparkassenbetriebswirt aus Eutingen; Artur Petkau, Professor für Forstökonomie und Forstbetriebsmanagement aus Weitingen; Jürgen Poppitz, Steinmetz und Bildhauermeister aus Horb; Heinz Sieber, Maurermeister und Bauunternehmer aus Dettingen; Karola Singer, Dozentin und Stadtoberverwaltungsrätin aus Nordstetten; Jürgen Walter, selbstständiger Schreiner aus Empfingen; Heidrun Werth, Marketing- und Eventmanagerin aus Betra und Silke Wüstholz, Service-Abteilungsleiterin aus Talheim. Kronenbitter berichtet über die Kandidatenliste: "Wir haben eine kompetente Mannschaft in vielfältigen und interessanten Berufen, die niemandem politisch verpflichtet ist – außer ihren Wählerinnen und Wählern."

Die Freie Wählervereinigung stehe damit für objektive, parteiunabhängige Entscheidungen im Interesse des Allgemeinwohls.