19 Schüler aus den siebten Klassen des Martin-Gerbert-Gymnasiums drehten an vier Nachmittagen unter professioneller Anleitung einen Film. Foto: MGG Foto: Schwarzwälder Bote

Bildung: 19 Gymnasiasten drehen Doku über Skulpturenweg

Horb. 19 Schüler aus den siebten Klassen Horber des Martin-Gerbert-Gymnasiums hatten an vier Nachmittagen Gelegenheit, mit einem Filmprofi das Medium Film von allen Seiten kennen zu lernen.

Dies geschah im Rahmen einer Dreijahreskooperation des Fachbereichs Kunst des Martin-Gerbert-Gymnasiums mit dem Kunstverein Oberer Neckar, die durch die Raiffeisenbank Horb finanziell unterstützt wird.

Harald Weiß, Filmemacher und Lehrbeauftragter für Filmanalyse und Filmproduktion an der Universität Tübingen und der Film-Fachmann am MGG, zeigte den Nachwuchsfilmern, wie man mit Videokamera, Stativ und verschiedenen Mikrofonen umgeht und einen Film schneidet.

Unterstützt wurde er dabei von erfahrenen Video-Mentoren der Schule, Johann Dettling und Christian Schaffner. Am Ende der Ausbildung erhielten sie als Nachweis für das Gelernte einen so genannten "Geräteführerschein", mit dem sie nun die schuleigenen Geräte für eigene Videoprojekte im schulischen Rahmen ausleihen dürfen.

Filmisches Thema dieses Workshops war eine Dokumentation über den Horber Skulpturenweg, der unter verschiedenen Aspekten in Szene gesetzt wurde. Bei einem Gang vom Bahnhof durch die Stadt hoch zum Kloster informierte der Vorsitzende des Kunstvereins, Benno Müller, über die einzelnen Kunstwerke und wusste Interessantes zu erzählen. Der fertige Film wird im Herbst im Kloster im Rahmen der Trickfilmtage gezeigt.