Als Dankeschön für den herzlichen Empfang in Rastatt überreichten die beiden Paten, Maria Hellstern und Fränzi Wachs, an Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch einen Horber Wein, dekoriert mit einer Horber Schokolade. Foto: Stadtseniorenrat Foto: Schwarzwälder Bote

Bildung: Stadtseniorenrat besucht ehemaligen Horber Bürgermeister Hans Jürgen Pütsch / Ehemalige Fischerdörfer beeindrucken

Die Barockstadt Rastatt war Ziel des Ausflugs des Stadtseniorenrates Horb. Die Horber vergaßen natürlich nicht, dem Rastatter Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch, einst Bürgermeister von Horb, einen Besuch abzustatten.

Horb. Am Ziel angekommen, hatte jeder Zeit, den Marktplatz mit seinem südlichen Flair zu erkunden. Eine Fülle von Obst, Gemüse und Blumen erfreute die Augen der Besucher.

Danach gab es die Möglichkeit zum Mittagessen im schattigen Biergarten unter den großen Sonnenschirmen des Hotels am Schloss. Für ein leckeres Eis aus den zahlreichen Eisdielen am Marktplatz war auch noch Zeit.

Nun stand ein Empfang im historischen Rossi-Haus mit Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch auf dem Plan. Im Atrium des Hauses wurden die Senioren freundlich und zuvorkommend empfangen. Mit Kaffee, Getränken und Gebäck war für das Sich-Wohlfühlen gesorgt.

Ein kurzer Film informierte über die Barockstadt Rastatt und machte Lust auf mehr. OB Pütsch begrüßte jeden persönlich mit Handschlag, anschließend gab es noch interessante Informationen, auch, was die Seniorenarbeit der Stadt Rastatt betrifft.

So befindet sich das Seniorenbüro im Rossihaus. Es organisiert vielfältige Aktivitäten für ältere Menschen, zum Beispiel Yoga, Tanzen, Französisch-Sprachkurse und noch vieles mehr.

Viel zu schnell musste man sich verabschieden, aber vor dem Rossi-Haus wartete schon der Bus mit der Stadtführerin zu einer eineinhalbstündigen Stadtrundfahrt.

Als Dankeschön überreichten die beiden Paten, Maria Hellstern und Fränzi Wachs an OB Pütsch einen Horber Wein, dekoriert mit einer Horber Stadtschokolade.

Weiter ging es ins schöne Umland von Rastatt in Richtung Förch. Förch ist ein kleiner Teilort von Rastatt. Dort in einer idyllischen Parkanlage liegt das zauberhafte Lust- und Jagdschlösschen Favorite der Markgräfin Sibylla Augusta. Ein kurzer Stopp, und alle waren gefangen von dieser besonderen Atmosphäre.

Die Busfahrt führte weiter nach Iffezheim.Von einer kleinen Anhöhe hatten die Senioren einen fantastischen Blick auf die gigantische Rennanlage. Sie wurde erbaut von Edouard Benazet und beherbergt neben der Rennbahn eine Pferdeklinik, die über modernste Technik, sowie hervorragende Tierärzte und Fachleute verfügt.

Sehenswert und sehr beeindruckend war die Staustufe Iffezheim, die anschließend besucht wurde. Sie liegt auf der Grenze Rheinkilometer 334 und wurde in deutsch-französischer Zusammenarbeit geplant und gebaut.

Da keine Wendemöglichkeit auf dieser Straße bestand, fuhr der Bus ganz unkompliziert in den nächsten Kreisverkehr vor Roppenheim, um zu wenden. So schnupperten die Senioren auch noch kurz "elsässische Luft".

Durch die ehemaligen malerischen Fischerdörfer Wintersdorf und Ottersdorf mit den kleinen Fachwerkhäuschen näherte sich der Bus Rastatt. Am Mercedes-Areal fuhr man in Ottersdorf vorbei. Am Rastatter Schloss angekommen, verabschiedete sich die kompetente Stadtführerin, die sich auch über einen Horber Sekt, verziert mit eine Horber Stadtschokolade, freute.

Der Abschluss fand in dem schattigen Biergarten der Hausbrauerei Hopfenschlingel statt, bevor der Bus alle Senioren über die schönste Straße des Nordschwarzwaldes, die Schwarzwaldhochstraße, sicher wieder nach Horb zurückfuhr.