Der Männergesangsverein Nordstetten hatte zum Singen in die Taberwasenkapelle eingeladen. Maximilian und Johannes tragen eine weihnachtliche Geschichte vor. Foto: Tischbein Foto: Schwarzwälder Bote

Taberwasenkapelle: Singen und Musizieren

Horb-Nordstetten. Zum elften Mal lud der Männergesangverein Sängerkranz Nordstetten nach den Feiertagen zum weihnachtlichen Singen und Musizieren in die kleine Taberwasenkapelle ein.

In den elf Jahren hat die Stunde der Ruhe und Besinnlichkeit nach dem Fest nichts von ihrem Zauber verloren. Die festlich geschmückte Kapelle platzte wieder aus allen Nähten und nicht jeder Besucher fand einen Sitzplatz. "Ich denke, dass wir die weihnachtliche Stimmung der vergangenen Tage eingefangen haben und sich das auf den heutigen Abend überträgt", sagte der Vorsitzende des Männergesangvereins Klaus Bok in seiner Begrüßungsansprache. Dirigentin Gabriele Richter hatte mit den Sängern wieder ein ansprechendes, stimmungsvolles Programm zusammengestellt mit bekannten Weihnachtsliedern, wie "In dulci jubilo", "Es ist für uns eine Zeit angekommen", "Es ist ein Ros entsprungen" oder dem "Trommellied" bis hin zu "La Montanara" und dem swingenden "Winterwunderland".

Alpenländische Zitherklänge

Gemeinsam mit dem Männerchor sangen alle mit bei "O du fröhliche" und "Stille Nacht". Mit alpenländischen Zitherklängen verzauberte die Zithergruppe mit Angelika Schwarz, Brigitte Gaiser und Sängerkamerad Herbert Pfeifer, begleitet von Roswitha Link mit der Gitarre, die Zuhörer. Maximilian und Johannes aus der Musikgruppe von Gabriele Richter trugen eine weihnachtliche Geschichte vor.

Er hoffe, dass die Sänger mit dieser besinnlichen Stunde etwas zur Erhaltung der Weihnachtsstimmung hätten beitragen können, wünschte Klaus Bok zum Schluss. "Nehmen sie die friedvolle Stimmung mit in das kommende Jahr." Anschließend waren alle eingeladen, bei Glühwein und Kranzbrot noch etwas zu verweilen.