Hauptversammlung: Männergesangverein blickt auf arbeitsreiches Jubiläumsjahr zurück / Sänger gesucht

Horb-Betra. Bilanz über ein arbeitsintensives Vereinsjahr 2018 zog der Männergesangverein Betra bei seiner Hauptversammlung.

Dirigent Valerij Deobald ist mit seinen Sängern sehr zufrieden. Allerdings benötigt der MGV dringend junge Sänger und das ist nur sehr schwer zu verwirklichen. Vorsitzender Harald Lorch eröffnete die Sitzung mit einer Totenehrung. Danach intonierte der Sängerchor unter der Leitung seines Dirigenten sehr einfühlsam das schöne Lied "Still ruht der Sänger" von Friedrich Silcher.

In seinem Jahresrückblick erinnerte der Vorsitzende an erster Stelle an das 125-jährige Bestehen des MGV, das in einer sehr würdigen Form in der Hohenzollernhalle begangen wurde. Darauf ging auch Schriftführer Heiko Maier ein. Dabei habe sich der MGV im Kreise der Betraer Vereine präsentiert und einen Kultur- und Musikgenuss ersten Ranges geboten. Nicht umsonst hörte man hier ein Zitat von Bürgermeister Ralph Zimmermann, der beim Jubiläumsabend vor Ort war und meinte: "Wer hier nicht dabei war, hat etwas verpasst." Und dann gab es die zahlreichen musikalischen und gesanglichen Auftritte bei zahlreichen kirchlichen und vereinsmäßigen Anlässen sowie das musikalische Treffen mit der Sängergemeinschaft Hohenzollerisches Unterland.

Ganz zum Schluss noch die interessante und sehr wichtige Aussage des Schriftführers die lautete: "Es ist uns auch mit viel Überzeugungsarbeit gelungen, dass wir es geschafft haben, den langjährigen Dirigenten Valerij Deobald auch weiterhin als Chef zu behalten."

Große Zufriedenheit

Dass der MGV auch finanziell gut aufgestellt ist zeigt der von Kassiererin Brigitte Knöpfle vorgetragene Kassenbericht.

Dirigent Deobald ist mit seinem Sängern zufrieden. Er erklärte dazu: "Wir sind auf einem sehr guten musikalischen Weg, es hat Spaß gemacht, das Jubiläum war sehr gut."

Deobald ging nochmals in vielen Einzelheiten auf den "Georgischen Abend" ein, der ebenfalls als eine sehr gut gelungene musikalische Veranstaltung in Erinnerung bleiben wird. Dass es dem MGV gelungen ist, einige neue Sänger zu bekommen, ist ebenfalls sehr positiv. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, kann der MGV mehr als zufrieden sein. Mit einem Grußwort leitete Ortsvorsteher Andreas Schad, die von ihm einstimmig durchgeführte Entlastung ein. Und sein Fazit lautete vielsagend "Beim MGV geht es wieder aufwärts."